Samstag, 1. April 2006

Gedanken zur Werbung

Wenn man Krank ist hat man bekanntermaßen zuviel Zeit. Da Lesen mit Fieber und Kopfschmerzen nicht die allerbeste Wahl ist, beschäftigt man sich zwangsweise etwas intensiever mit dem Fernsehprogramm und damit auch mit der nicht zu vermeidenden Werbung. Mich erstaunt dabei immer wieder aufs neue, wie irreal Werbung gerade dann ist, wenn sie eine Situation aus dem Alltagsleben darstellen soll. Wie wahrscheinlich ist es wohl, daß die Mutter zum Besuch ihrer Tochter genau die richtigen Pillen dabei hat, damit des Kindes Darm wieder funktioniert? Und wie Wahrscheinlich ist es, daß sie vorher auch noch die Packungsbeilage Auswendig gelernt hat und die Pillen anpreist wie ein Pharmavertreter?

irgend was zu sagen? ...

 
dieser werbespot ist schon fast widerlich blöd. genauso wie der von chocolat pavot (schreibt man den scheiß so?). und dann gibt´s noch einen, ich hab das produkt verdrängt, in dem ein kind einen gewollt niedlichen kleinen entzückensschrei ausstößt, der mir jedesmal kalte schauer über den rücken jagt.

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Oh ja, Chocolat Pavot. Wobei das Zeug gar nicht schlecht ist. Aber der Werbespot ist grottenschlecht, das stimmt.

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ich hab diese dinger geschenkt bekommen, kannste haben... fehlt erst eins.

btw: gute besserung!!!!

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Danke. Bislang halte ich mich tapfer. Gestern um diese Zeit ging es schon wieder merklich berg ab.

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wird schon wieder! *vitamine durch die leitung stopf*

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