Sonntag, 23. Juli 2006

Bananenquark

Vielleicht hilft es ja. Zumindest ist es kühl.

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Heiß

Draußen auf meinem Balkon sind es 30°C. In meiner Wohnung 28°C. Die meiste Zeit des Tages habe ich letargisch auf meinem Bett gelegen (ein Sofa habe ich nicht) und vor mich hingedöst. Selbst zum lesen war mir irgendwie zu warm und daß, obwohl Tintenblut mit jeder Seite besser wird. Irgendwann vorhin muß es mal ein paar Tropfen geregnet haben. zumindest war die Straße und der Gehweg naß. Vielleicht war es aber auch der Schweiß einer Horde bekloppter, die auch bei solchen Temperaturen das Joggen nicht sein lassen können. Wer weiß das schon so genau. Ich für meinen Teil werde wohl für den Rest der Hitzewelle in meinen Kühlschrank oder in die Eiswürfeltruhe bei der Tankstelle überssiedeln.

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Verkehrte Welt

Manchmal verstehe ich meine Artgenossen irgendwie nicht. Eigentlich sollte man davon ausgehen, daß alle Vertreter der Spezies Homo Sapiens Sapiens im Wesentlichen die gleichen Bedürfnisse haben. Also fressen, schlafen, ficken seine Gene weitergeben. Ab und an kommt dan noch das Bedürfnis nach Wärme oder Kälte hinzu.
Und doch, immer wieder fallem mir Menschen auf, die komplett andere Grundbedürfnisse zu haben scheinen. Da leifen einem mitten im kalten Winter Vetrteter dieser Art über den Weg, die so wenig an haben, daß einem schon vom hinschauen das Blut in den Adern zu Crush eis gefriert. Im Sommer dann das genaue Gegenteil, Bullenhitze, 30°C im Schatten (sofern welcher vorhanden) und Menschen, die in dicken Klamotten durch die Stadt tigern.
Wieso ich gerade jetzt darauf komme? Natürlich weil mir solch ein Exemplar gerade auf der Starße aufgefallen ist. Schwarze lange Hose, schwarzer Pulli, schwarze Jacke, schwarze Stiefel und vermutlich auch schwarze Socken und schwarze Füße. Ich bin wirklich froh, daß ich nicht zugegen sein muß, wenn diese Person sich ihrer Klamotten entledigt. Ich vermute die olfaktorische Erfahrung wird sehr umwerfend sein.

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Science Fiktschön Serien Klassiker

Flash Gordon
Meinen ersten Kontakt mit Flash Gordon hatte ich, wie vermutlich die meisten, durch den gleichnamigen Kinofilm, zu dem Queen seinerzeit die Musik geschrieben hat. Hier vorstellen möchte ich aber die "original Serie" von 1936 mit Buster Crabbe als Flash Gordon. Genauso wie im späteren Kinofilm geht es auch hier um den Kampf von Flash Gordon gegen den bösen Imperator Ming vom Planeten Mungo. Zur Seite stehen ihm dabei natürlich sowohl Professor Zarkov als auch Dale Arden. Keine Heldengeschichte ohne schöne Frau. Die Serie von 1936 weißt dabei bereits erstaunliche Spezialeffekte und vor allem ein sehr interessantes Frauenbild auf. Nahezu der gesamte Text von Dale Arden besteht aus "Ahhhhhhhrgh!" oder "Ahhhhhhhrgh, hilfe Flash! Ja, damals war die Welt noch in Ordnung. Die Frauen wußten was sich gehört, haben brav bei jeder Gefahr geschrien, sind ab und an mal in Ohnmacht gefallen und haben sich anschließend ohne widerrede vom männlichen Helden retten lassen. Die gute alte Zeit.

Raumpatroullie Orion
Wenn ich Flash Gordon vorstelle, dann darf natürlich die andere klassische s/w Science Fiktschön Serie nicht fehlen: Raumpatroullie Orion - Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffs Orion. Ein Märchen von übermorgen, daß neben der Spezialeffekte, die mittels Brausetablette gemacht wurden, auch durch die konsequente Zweckentfremdung von Bügeleisen und Wasserhähnen glänzt. Auch hier geht es natürlich um den Kampf "Gut (die Menschen) gegen Böse (die Frogs)", den die Menschheit natürlich für sich entscheiden kann. Raumpatrouille Orion zeigt dabei beeindruckend, daß man auch mit wenig Mitteln eine gute Science Fiktschön Serie drehen kann.


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