Montag, 31. Juli 2006

Grrrrr... (Teil 2)

Irgenbdwie sind mir Arbeitgeber unsympatisch. Und das, obwohl ich einen Job suche. Allerdings finde ich es mehr als nur anmaßend, wenn sich die Herren "Arbeitgeber", zu Kürzungen des Arbeitslosengeldes opfern. Natürlich nur, damit man den Beitrag zu Ar beitslosenversicherung drücken kann. Schon klar.
Liebe Arbeitgeber,
wenn ihr wollt das der Beitrag sinkt, müsst ihr einfach mal mehr Leute einstellen und nicht ständig welche entlassen. Je weniger Leute von der Arbeitslosenversicherung abhängig sind, desto niedriger ist logischerweise auch der Beitrag.

Quelle: Spiegel Online.

irgend was zu sagen? ...

 
Weniger Arbeitslosengeld hätte auch den Vorteil, daß sich Arbeitslose eher dazu bereit finden, wieder einen Job anzunehmen.
Damit würden die Arbeitgeber zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Erst die Lohnnebenkosten gedrückt, und dann durch billige Neueinstellungen auch noch die Lohnkosten...

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So hoch ist das Arbeitslosengeld aber nicht. Und man sollte bedenken, daß die Mehrheit der Arbeitslosen durchaus einen Job suchen. Freiwillig wird wohl kaum jemand arbeitslos. Außerdem: bislang werden von den Arbeitgebern immer noch mehr Menschen entlassen als eingestellt. Solange es nicht genügend Stellen gibt, bringt es auch nichts den finanziellen Druck auf Arbeitslose weiter zu erhöhen.

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Danke! Danke! Danke! Da haste mir aber schön von der Seele gesprochen.

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Logisch will die Mehrheit einen Job. Nur nicht zu jedem Preis. Und die Arbeitgeber werden vermutlich erst dann aufhören, gegen die Arbeitslosen zu geifern, wenn man ihnen aus Dankbarkeit für einen 1- Euro- Job die Schuhe sauberleckt.
Vielleicht sollten wir eine Leckatacke auf diesen Arbeitgeberverbandsfuzzi starten?

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Fault dann nicht die Zunge ab?

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