Sonntag, 16. Juli 2006
Mecklenburg-Vorpommern
by biochomiker, abgelegt in: um 21:38h
Neben Brandenburg ist Mecklenburg-Vorpommern das Bundesland mit dem meisten Wasser. Da ich Urlaub auf dem Wasser mag, habe ich die letzte Woche zusammen mit meiner Nichte, meiner Schwester und meinem Neffen an der Mecklenburgischen Seenplatte verbracht.
Genau wie die letzten beiden Jahre hatten wir an der Kanustation Mirow unser Zelt aufgeschlagen und Kajaks vorbestellt. Leider hat meine Schwester nicht auf mich hören wollen und statt der zwei 2er-Kajaks, ein 3er- und ein Jugend-Kajak gebucht. Das entspricht den Booten, die wir auch im letzten Jahr hatten. Mein lieber Neffe wollte unbedingt ein Boot für sich alleine, und das, obwohl wir schon im letzten Jahr die Erfahrung gemacht haben, daß meine Schwester die meiste Zeit in diesem Boot sitzen muß. Im Gegensatz zu mir, paßt sie da nämlich rein. Mein lieber Neffe ist nämlich viel zu Faul zum Paddeln. Überhaupt: der Junge wird mal Chef. Deligieren kann er sehr gut. Das führt aber auch dazu, daß im Dreier zwei Kinder auf sehr engem Raum hintereinander sitzen. Da war der Knatsch natürliche vorprogrammiert. Manchmal hatte ich da einfach Lust, die beiden mit meinem Paddel über Bord zu befördern. Schließlich können sie ja beide schwimmen. Meine Schwester hat sich im einer Boot immer großzügig von uns entfernt. War ja auch nicht schwer, schließlich war ich der einzige Motor im Boot.
Trotzdem war der Urlaub natürlich sehr schön. Der Campingplatz der Kanustation bietet eine Menge Freizeitmöglichkeiten, wie Tischtennis, Beach-Volleyball, Beach-Badminton, Fußball und sogar Schach, die man alle Kostenlos benutzen kann. Alles was man braucht, Bälle, Schläger etc. kann man sich einfach an der Rezeption aus einer aufgestellten Tonnen ausleihen. Zusätzlich wird, bei ausreichend großer Anzahl von Kindern, Nachmittags in der Regel auch ein Kinderprogramm geboten, daß whlweise auf dem See oder im Wald stattfindet. Wenn wir also nicht auf dem Wasser waren, waren die Kinder irgendwo auf dem Campingpklatz unterwegs und haben gespielt und neue Freundschaften geschlossen.
Eine dieser Freundschaften führte dazu, daß wir die Familie Lettman kennengelernt haben, die Kanus herstellen. Unter anderem auch den Dreier, in dem ich meistens mit den Kindern saß. Der Sohn, war so alt wie mein Neffe und die jüngste Tochter so alt wie meine Nichte. Die Tatsache, daß der Sohn alleine in einem Kajak saß, führte nebenbei dazu, daß auch mein Neffe endlich einmal sein Boot benutzt hat. Immerhin bis Granzow (10-15 Minuten Paddelzeit von unserem Campingplatz aus) und unter Gemecker dann auch wieder zurück.
Mein persönlicher absoluter Höhepunkt, war dann das Kanupolo Spiel gestern Abend. Neben der Kinderbeklustigung wird auch immer mal wieder Programm für Erwachsnee angeboten, darunter auch Kanu-Polo, eine Art Handball mit Kajaks. Die boote die hierfür verwendet werden, sind sehr klein, sehr wendig, sehr kippelig. Das führt dazu, daß jeder Paddelschlag, das Boot im Prinzip bereits in die andere Richtung lenkt. Außerdem führt es dazu, daß man ziemlich schnell mal kopfüber im See hängt. Sehr zur Belustigung der Kinder, die nur aus diesem einen Grund ihrem Onkel zugeschaut haben. Wahre Liebe ist doch etwas feines. Immerhin haben sie mir anschließend geholfen, das Boot zu entleeren. Sie waren allerdings etwas enttäuscht, daß ich nur zweimal ans Ufer zurückschwimmen musste.
Leider war nach dem Kanupolo der Urlaub im Prinzip vorbei. Es gab noch ein letztes Abendessen. Die Kinder haben noch etwas gelesen/gespielt und nach einer viel zu kurzen Nacht haben wir uns heute morgen ans abbauen gemacht, alle mit dem Gefühl, daß wir doch gerade erst angekommen sind. Aber so ist das bei einem guten Urlaub. Nächstes Jahr werden wir bestimmt wieder in Mirow sein. Dann allerdings mit zwei 2er-Booten.
Genau wie die letzten beiden Jahre hatten wir an der Kanustation Mirow unser Zelt aufgeschlagen und Kajaks vorbestellt. Leider hat meine Schwester nicht auf mich hören wollen und statt der zwei 2er-Kajaks, ein 3er- und ein Jugend-Kajak gebucht. Das entspricht den Booten, die wir auch im letzten Jahr hatten. Mein lieber Neffe wollte unbedingt ein Boot für sich alleine, und das, obwohl wir schon im letzten Jahr die Erfahrung gemacht haben, daß meine Schwester die meiste Zeit in diesem Boot sitzen muß. Im Gegensatz zu mir, paßt sie da nämlich rein. Mein lieber Neffe ist nämlich viel zu Faul zum Paddeln. Überhaupt: der Junge wird mal Chef. Deligieren kann er sehr gut. Das führt aber auch dazu, daß im Dreier zwei Kinder auf sehr engem Raum hintereinander sitzen. Da war der Knatsch natürliche vorprogrammiert. Manchmal hatte ich da einfach Lust, die beiden mit meinem Paddel über Bord zu befördern. Schließlich können sie ja beide schwimmen. Meine Schwester hat sich im einer Boot immer großzügig von uns entfernt. War ja auch nicht schwer, schließlich war ich der einzige Motor im Boot.
Trotzdem war der Urlaub natürlich sehr schön. Der Campingplatz der Kanustation bietet eine Menge Freizeitmöglichkeiten, wie Tischtennis, Beach-Volleyball, Beach-Badminton, Fußball und sogar Schach, die man alle Kostenlos benutzen kann. Alles was man braucht, Bälle, Schläger etc. kann man sich einfach an der Rezeption aus einer aufgestellten Tonnen ausleihen. Zusätzlich wird, bei ausreichend großer Anzahl von Kindern, Nachmittags in der Regel auch ein Kinderprogramm geboten, daß whlweise auf dem See oder im Wald stattfindet. Wenn wir also nicht auf dem Wasser waren, waren die Kinder irgendwo auf dem Campingpklatz unterwegs und haben gespielt und neue Freundschaften geschlossen.
Eine dieser Freundschaften führte dazu, daß wir die Familie Lettman kennengelernt haben, die Kanus herstellen. Unter anderem auch den Dreier, in dem ich meistens mit den Kindern saß. Der Sohn, war so alt wie mein Neffe und die jüngste Tochter so alt wie meine Nichte. Die Tatsache, daß der Sohn alleine in einem Kajak saß, führte nebenbei dazu, daß auch mein Neffe endlich einmal sein Boot benutzt hat. Immerhin bis Granzow (10-15 Minuten Paddelzeit von unserem Campingplatz aus) und unter Gemecker dann auch wieder zurück.
Mein persönlicher absoluter Höhepunkt, war dann das Kanupolo Spiel gestern Abend. Neben der Kinderbeklustigung wird auch immer mal wieder Programm für Erwachsnee angeboten, darunter auch Kanu-Polo, eine Art Handball mit Kajaks. Die boote die hierfür verwendet werden, sind sehr klein, sehr wendig, sehr kippelig. Das führt dazu, daß jeder Paddelschlag, das Boot im Prinzip bereits in die andere Richtung lenkt. Außerdem führt es dazu, daß man ziemlich schnell mal kopfüber im See hängt. Sehr zur Belustigung der Kinder, die nur aus diesem einen Grund ihrem Onkel zugeschaut haben. Wahre Liebe ist doch etwas feines. Immerhin haben sie mir anschließend geholfen, das Boot zu entleeren. Sie waren allerdings etwas enttäuscht, daß ich nur zweimal ans Ufer zurückschwimmen musste.
Leider war nach dem Kanupolo der Urlaub im Prinzip vorbei. Es gab noch ein letztes Abendessen. Die Kinder haben noch etwas gelesen/gespielt und nach einer viel zu kurzen Nacht haben wir uns heute morgen ans abbauen gemacht, alle mit dem Gefühl, daß wir doch gerade erst angekommen sind. Aber so ist das bei einem guten Urlaub. Nächstes Jahr werden wir bestimmt wieder in Mirow sein. Dann allerdings mit zwei 2er-Booten.
bonafide,
17. Juli 2006, 15:50
willkommen zurück :-)
mirow sagt mir bisher nichts... aber ich werd gleich mal schauen, wo das liegt. klingt schwer verlockend und nach einem erlebnisreichen, schönen urlaub! ach ja... *träum...
mirow sagt mir bisher nichts... aber ich werd gleich mal schauen, wo das liegt. klingt schwer verlockend und nach einem erlebnisreichen, schönen urlaub! ach ja... *träum...
... link
biochomiker,
17. Juli 2006, 15:55
Mirow liegt im Müritz Nationalpark. Nordwestlich von Berlin. Man kann die B96 hochfahren bis Neustrelitz und dann nach links auf die B198. Das kommt man irgendwann nach Mirow. Der Campinkplatz liegt gleich außerhalb der Stadt. Ist wirklich toll da.
... link
bonafide,
17. Juli 2006, 15:56
ist der gesponsert by telek*m? :-)))
danke... ich seh schon *zwinker... mirow kommt aus dem slawischen und bedeutet sowas wie ort des friedens. na das passt ja!
danke... ich seh schon *zwinker... mirow kommt aus dem slawischen und bedeutet sowas wie ort des friedens. na das passt ja!
... link
biochomiker,
17. Juli 2006, 16:25
Hast wohl noch ni wat von neuer Rechtschreibungsreforn jehört, wa? Da dürfen wir alle schreiben wie wir wollen,
... link
... antworten