Montag, 3. Juli 2006
Idylle am Ende der Welt
by biochomiker, abgelegt in: Das Leben und Ich um 16:23h
Am Samstag war ich zum Grillen eingeladen. Spanferkerl Grillen genauer gesagt. Ein Freund von mir und seine Schwester hatten auf dem neuen ehemaligen Bauernhof ihres Vaters zum Sommerfest geladen. Das ganze fand in Dahmsdorf statt. Irgendwo im Nirgendwo in Brandenburg.
Nach etwa zwei Stunden Autofahrt am Samstag morgen hatten wir dann endlich das Ziel erreicht. In Ermangelung eines eigenen Autos und aufgrund der Tatsache, daß das ganze für eine Fahrradtour ungünstig liegt, hatte ich natürlich gerne das Angebot angenommen schon morgens mitzufahren und dann Aufbauen zu helfen. Das Grundstück ist wirklich schön, hinter dem Haus ist ein Innenhof, komplett mit Gras bewachsen, der vom Haus und drei alten Scheunen eingerahmt wird. In der Mitte des Hofes war die Feuerstelle, an der wir ca. 10 Säcke Kohle verfeuert haben, um die nötige Glut für das Schwein zu bekommen. Außen um die Scheunen herum ist ein riesiger Garten mit allen möglichen Sorten an Obstbäumen und einer Fülle an Kräutern und Blumen, die jeden Allergiker mit voller Begeisterung treffen.
Das Anfeuern der Kohle war natürlich der beste Job, bei geschätzten 35°C hat man es ja gerne, wenn man den Platz vor dem Ofen bekommenn kann. Nach ca. 2 Stunden war es endlich soweit und die Kohlen waren heiß genug, um mit der Sau anzufangen. Als Grillrost diente dabei eine alte Egge. Währen das Pickeldie so vor sich hin Grillte und langsam gar wurde, trudelten so langsam die Gäste und damit auch die Salate, Brote, Dips und Nachtische ein. Da sehr viele andere Freunde meines Freundes abgesagt hatten (eigentlich war ich der einzige der konnte), artete das Ganze Abends so ab 18 Uhr in das große Fressen aus. Schließlich mussten 26 kg Sau und diverse Beilagen, sowie ein Kühlschrank voller Prosecco, die eine oder andere Kiste Bier und die eine oder andere Flasche Wein vernichtet werden. Man kann so etwas ja nicht einfach umkommen lassen. Irgendwann nachts krochen dann doch alle in ihre Zelte, aber nur um am nächsten Morgen viel zu früh wieder von der Sonne aus dem Zelt getrieben zu werden. Ab 7:30h war die Temperatur im Zelt einfach unerträglich. Praktisch von jetzt auf gleich kam da ganze einer finnischen Dampfsauna gleich und das nur, weil ich den Nachdurst löschen wollte und die Wasserflasche im Zelt aufgemacht habe. Na, ja, soll ja gesund sein. Nach dem Frühstück und der Aufräumaktion ging es dann übermüdet zurück nach Berlin. Den Tag gestern habe ich dann weitgehend schlafend verbracht.
Ach ja, Fußall gab es natürlich auch. Wenigstens das Brasilienspiel. Bei den Nachbarn in der Scheune. Vive la France! Auch wenn ich ja eigenlich auf Adieu le Bleu getippt hatte.
Nach etwa zwei Stunden Autofahrt am Samstag morgen hatten wir dann endlich das Ziel erreicht. In Ermangelung eines eigenen Autos und aufgrund der Tatsache, daß das ganze für eine Fahrradtour ungünstig liegt, hatte ich natürlich gerne das Angebot angenommen schon morgens mitzufahren und dann Aufbauen zu helfen. Das Grundstück ist wirklich schön, hinter dem Haus ist ein Innenhof, komplett mit Gras bewachsen, der vom Haus und drei alten Scheunen eingerahmt wird. In der Mitte des Hofes war die Feuerstelle, an der wir ca. 10 Säcke Kohle verfeuert haben, um die nötige Glut für das Schwein zu bekommen. Außen um die Scheunen herum ist ein riesiger Garten mit allen möglichen Sorten an Obstbäumen und einer Fülle an Kräutern und Blumen, die jeden Allergiker mit voller Begeisterung treffen.
Das Anfeuern der Kohle war natürlich der beste Job, bei geschätzten 35°C hat man es ja gerne, wenn man den Platz vor dem Ofen bekommenn kann. Nach ca. 2 Stunden war es endlich soweit und die Kohlen waren heiß genug, um mit der Sau anzufangen. Als Grillrost diente dabei eine alte Egge. Währen das Pickeldie so vor sich hin Grillte und langsam gar wurde, trudelten so langsam die Gäste und damit auch die Salate, Brote, Dips und Nachtische ein. Da sehr viele andere Freunde meines Freundes abgesagt hatten (eigentlich war ich der einzige der konnte), artete das Ganze Abends so ab 18 Uhr in das große Fressen aus. Schließlich mussten 26 kg Sau und diverse Beilagen, sowie ein Kühlschrank voller Prosecco, die eine oder andere Kiste Bier und die eine oder andere Flasche Wein vernichtet werden. Man kann so etwas ja nicht einfach umkommen lassen. Irgendwann nachts krochen dann doch alle in ihre Zelte, aber nur um am nächsten Morgen viel zu früh wieder von der Sonne aus dem Zelt getrieben zu werden. Ab 7:30h war die Temperatur im Zelt einfach unerträglich. Praktisch von jetzt auf gleich kam da ganze einer finnischen Dampfsauna gleich und das nur, weil ich den Nachdurst löschen wollte und die Wasserflasche im Zelt aufgemacht habe. Na, ja, soll ja gesund sein. Nach dem Frühstück und der Aufräumaktion ging es dann übermüdet zurück nach Berlin. Den Tag gestern habe ich dann weitgehend schlafend verbracht.
Ach ja, Fußall gab es natürlich auch. Wenigstens das Brasilienspiel. Bei den Nachbarn in der Scheune. Vive la France! Auch wenn ich ja eigenlich auf Adieu le Bleu getippt hatte.