Guter Hinweis. Mal schauen ob es funktioniert. Im Notfall werde ich halt wieder auf die alte Methode zurückgreifen müssen.

Also bei meinen letzten Bewerbungen (kann sich natürlich in den 3 Jahren seitdem mittlerweile geändert haben) war's auch so, daß Mails in reinem Textformat vor allem lieber gesehen waren, als aufwendig in HTML gestaltete, die möglicherweise nicht in jedem Mailprogramm funktionieren - es sei denn, man bewirbt sich auf eine Stelle als Designer oder so. Genauso ist es ja mit den Anhängen - möglichst die allgemeingültigsten Formate nehmen - Word ist da schon fast zu speziell - lieber PDF (gilt als Standard) und Grafiken als JPG.

Wenn ich mir aber manchmal so die Bewerbungen ansehe, die bei uns so eintrudeln (die sind komischerweise frei für jeden Mitarbeiter lesbar - und das wird auch gern mal genutzt ;)), dann denke ich schon, daß man da relativ viel Freiraum hat. So feste Regeln wie bei Briefbewerbungen gibt's da wohl noch nicht...

Aufwendig gestaltet ist übertrieben. Ich habe nur dafür gesorgt, daß die Formatierung der des Textpeogramms entspricht. Das ist alles nur wald und wiesen html.

PDF wäre im Prinzip eine Lösung, allerdings wird überall geschrieben und behauptet, daß das Anschreiben sozusagen den Text der email darstellt. Die Unterlagen an sich sind natürlich als PDF angehängt.

Ja, das Anschreiben sollte die Mail selbst sein - das stimmt! Und grad da sind die Regeln ja nicht so wirklich fest, wie's denn auszusehen hat. Solang man Betreff und passende Höflichkeitsfloskeln verwendet, ist das ja schonmal die halbe Miete!

Ich würd auch eher dazu raten, auf html zu verzichten. bzw. hast Du es zumindest in den verbreitetsten Mailprogrammen mal angesehen? Also webbasierte Mailer wie gmx, Outlook, Lotus etc... obs dort auch brauchbar ausschaut?

Ansonsten stimm ich meinen Vorrednern zu: das Anschreiben gehört schon in die Email. Da man darin ja auch auf umworbenes Unternehmen oder Job eingehen muß,

Ansonsten ist das Anängen von Lebenslauf und Zeugnisssen als .pdf doch schon perfekt.

Okay, ich bin überzeugt. Ich bleibe bei der alten Plain-Text-Methode.

Und da soll mal einer sagen, bloggen bringt nichts. ;-)

Ich mache es so, dass ich das Anschreiben wie hier erwähnt als Plain-Text in die Mail schreibe. Die anhänge schicke ich nicht mit, da so schonmal 6 MB zusammenkommen. Dafür habe ich eine gut zu merkende Domain eingeriochtet, wo die anhänge optisch aufbereitet hinterlegt sind. diesen Bereich habe ich passwortgeschützt. Das Passwort schicke ich dann in der Anschreiben-Mail mit.
Allerdings muss ich auch sagen, dass ich mit Emailbewerbungen bisher keinen Erfolg hatte.

Ich habe die anhänge immer als PDF angehängt. Allerdings sind email-Bewerbungen immer nur Kurzbewerbungen, weshalb eigentlich nur der Lebenslauf und ein paar Ergänzungen dazukommen. Das ganze ist nicht größer als 1MB. Das geht noch.

6MB?

Wow, sag ich da nur.

Ich hab mich damit abgemüht, alles aus weniger als 1MB zu bekommen. 6MB würde auch auch nicht ungefragt durch die Weltgeschichte schicken, das würde viele Empfänger verschrecken. Aber die Paßwortgeschichte ist auch nicht gerade der glücklichste Fall - das muß man ja auch erstmal eingeben, was die Zahl der Interessenten schnell minimieren dürfte.

Meine ganzen Zeugnisse, die ich bei der Bewerbung unbedingt dabeihaben will, sind als PDF eingescannt zusammen 6,2 MB gross. Da mute ich dem empfänger lieber zu, ein kleines Passwort einzugeben, als dass ich seine Mailbox zuknalle oder gar wegen zu grosser Anhänge von einem Filter ausgeknockt werde.

Würde ich alle relevanten Zeugnisse / Scheine etc. anhängen käme ich auch auf etwa 6 MB, deshalb die Kurzbewerbung.