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Dienstag, 27. Juni 2006
Fetisch?
by biochomiker, abgelegt in: Webstuff um 00:08h
Irgendjemand hat hiernach gegoogelt gealta vistat: Search request: oma nackt.
Ich bezweifel allerdings, daß man die Oma hier findet. Weder nackt noch angezogen.
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Ukraine - Schweiz
by biochomiker, abgelegt in: Sportliches aller Art um 23:53h
Hat der Schiri ein Headset auf????? Hört der Nebenbei die Radioübertragung des Spiels oder wofür soll das gut sein?
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Brunos Jäger erhalten Morddrohungen
by biochomiker, abgelegt in: Nachrichten um 18:00h
Die Süddeutsche Zeitung meldet, daß beim Bayrischen Jagdverband Morddrohungen eingehen. Ich finde den Abschuß von Bruno auch nicht sonderlich Lobenswert. Eher das Gegenteil ist der Fall. Aber deshalb gleich Morddrohungen auszusprechen finde ich doch ziemlich unnötig.
Natürlich stellt sich wahrscheinlich jeder die Frage, wieso ausgerechnet die Jäger Bruno erwischt haben, nachdem er vorher immer entkommen konnte. Mir persönlich stellt sich auch die Frage, ob Bruno wirklich ein Problembär war. Klar, die Leute, die Schafe verloren haben, hatten sicher ein Problem mit ihm. Andererseits war Bruno nun ein Braunbär und damit ein Raubtier. Der Mensch darf sich eigentlich nicht wundern, wenn er immer häufiger mit Raubtieren konfrontiert wird. Schließlich dringen wir immer tiefer in die Lebensräume der Tiere vor. Ich bin mir sicher, daß man früher Bruno nicht als Problembär angesehen hätte, sondern einfach als Raubtier, daß auf der Suche nach Nahrung auch mal ein Schaf reißt. Aber das war eben früher. Heute reden alle nur noch von Umweltschutz, sobald der Schutz aber menschliches Eigentum gefährdet, wird scharf geschossen. Auch auf bedrohte Tierarten.
Natürlich stellt sich wahrscheinlich jeder die Frage, wieso ausgerechnet die Jäger Bruno erwischt haben, nachdem er vorher immer entkommen konnte. Mir persönlich stellt sich auch die Frage, ob Bruno wirklich ein Problembär war. Klar, die Leute, die Schafe verloren haben, hatten sicher ein Problem mit ihm. Andererseits war Bruno nun ein Braunbär und damit ein Raubtier. Der Mensch darf sich eigentlich nicht wundern, wenn er immer häufiger mit Raubtieren konfrontiert wird. Schließlich dringen wir immer tiefer in die Lebensräume der Tiere vor. Ich bin mir sicher, daß man früher Bruno nicht als Problembär angesehen hätte, sondern einfach als Raubtier, daß auf der Suche nach Nahrung auch mal ein Schaf reißt. Aber das war eben früher. Heute reden alle nur noch von Umweltschutz, sobald der Schutz aber menschliches Eigentum gefährdet, wird scharf geschossen. Auch auf bedrohte Tierarten.
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Hart wie Ebenholz?
by biochomiker, abgelegt in: Webstuff um 17:38h
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Der Holzstapel wächst
by biochomiker, abgelegt in: Hol das Stoeckchen um 15:34h
Wenn ich mich nichtr verzählt habe, dann ist das das dritte Stöckchen in einer Woche. Immerhin muß ich im nächsten Winter dann nicht frieren. Holz genug zum Heizen habe ich ja. Diesmal kam es von Legolas und ist erfrischend kurz.
Welche 5 Städte/Orte möchtest Du in Deinem Leben auf jeden Fall noch sehen?
Den Tricorder. Das Teil würde meine Arbeit als Naturwissenschaftler erheblich vereinfachen. Eigentlich wünsche ich mir schon so ein Teil seit ich im ersten Semester das Anorganik Grundpraktikum machen musste.
Welche technische Entwicklung bisher stellt für Dich die Allerwichtigste dar?
Ganz klar den Buchdruck. Steckt mich in ein Loch, verweigert mir Internet, TV etc. Alles kann ich überstehen, solange man mir nicht die Bücher verweigert.
Wenn Du eine historische Person sein könntest, welche wäre das wohl?
Alexander von Humboldt. Humboldt war einer der ersten Wissenschaftler, die erkannt haben, daß man Erkenntnisse nicht vom heimischen Schreibtisch aus gewinnen kann. Auf seinen Reisen hat er so ziemlich alles Vermessen, was im Weg rumstand, hat Naturvölker beobachtet, und alle Starpazen auf sich lebst genommen. Im Gegensatz zu den anderen reichen, arroganten Europäern, hat er sich nicht in einer Sänfte den Berg hochtragen lassen, sondern ist selber gelaufen.
Wie definierst Du persönlich die “absolute” Liebe?
Schwere Frage. Ich fürchte, daß ich die absolute Liebe bislang nicht erlebt habe. Vermutlich ist es aber so, daß man in einem solchen Fall ohne zu Zögern oder nachzudenken alles tun würde, auch Dinge die man sonst nicht zu tun bereit wäre.
Ich lege das Stöckchen dann mal Bina, Morphinchen und dem fortschrittlichsten aller Hedonisten vor die Tür.
Welche 5 Städte/Orte möchtest Du in Deinem Leben auf jeden Fall noch sehen?
- Rom
- Paris
- Madrid
- Jerusalem
- Dresden
Den Tricorder. Das Teil würde meine Arbeit als Naturwissenschaftler erheblich vereinfachen. Eigentlich wünsche ich mir schon so ein Teil seit ich im ersten Semester das Anorganik Grundpraktikum machen musste.
Welche technische Entwicklung bisher stellt für Dich die Allerwichtigste dar?
Ganz klar den Buchdruck. Steckt mich in ein Loch, verweigert mir Internet, TV etc. Alles kann ich überstehen, solange man mir nicht die Bücher verweigert.
Wenn Du eine historische Person sein könntest, welche wäre das wohl?
Alexander von Humboldt. Humboldt war einer der ersten Wissenschaftler, die erkannt haben, daß man Erkenntnisse nicht vom heimischen Schreibtisch aus gewinnen kann. Auf seinen Reisen hat er so ziemlich alles Vermessen, was im Weg rumstand, hat Naturvölker beobachtet, und alle Starpazen auf sich lebst genommen. Im Gegensatz zu den anderen reichen, arroganten Europäern, hat er sich nicht in einer Sänfte den Berg hochtragen lassen, sondern ist selber gelaufen.
Wie definierst Du persönlich die “absolute” Liebe?
Schwere Frage. Ich fürchte, daß ich die absolute Liebe bislang nicht erlebt habe. Vermutlich ist es aber so, daß man in einem solchen Fall ohne zu Zögern oder nachzudenken alles tun würde, auch Dinge die man sonst nicht zu tun bereit wäre.
Ich lege das Stöckchen dann mal Bina, Morphinchen und dem fortschrittlichsten aller Hedonisten vor die Tür.
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Wahnsinn
by biochomiker, abgelegt in: Das Leben und Ich um 15:09h
Heute Nacht um 1 Uhr waren es immer noch 26°C draussen. Kein Wunder, daß mir zu Warm zum schlafen war.
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Sonntag, 25. Juni 2006
Sommer, Sonne, Schweißgeruch
by biochomiker, abgelegt in: Das Leben und Ich um 13:53h
Nichts böses ahnend ging ich gestern durch den Park. Es war Mittag, der Anpfiff Deutschland gegen Schweden lag noch in weiter Ferne. Aufgrund des schönen Wetters waren viele Menschen im Park unterwegs, darunter natürlich auch die mehr oder weiniger großen Jogger- und Walker-Gruppen. Während ich so meines Weges dahinzog, kündigte sich plötzlich, zunächst nur durch ein ziehen in der Nase, sehr schnell aber schon durch tränende Augen, ein äußerst übler Geruch an. Schweiß. Von solcher Intensität, daß er schon einer Mauer glich, ja eigentlich einer Physischen Existenz gleich kam. Jeder Schritt viel mir zunehmend schwerer, die Tränen in den Augen behinderten meine Sicht. Der Sauerstoff Mangel, eine Folge des krampfhaften Atemanhaltens, führte bereits zu Nebel vor meinen Augen. Und dennoch. Nichts half, durch jede Pore meines Körpers strömte der Geruch und veräzte Meine Schleimhäute gleichsam von innen. Während ich mich duch die Geruchsmauer kämpfte und verzweifelnd versuchte mein Tempo zu halten und nicht zusammen zu brechen, schasute ich mich instinktiv nach der Ursache des Übels um.
Das ist vermutlich der Fluch des Wissenschaftlers. Anstatt schnellstens die Flucht zu ergreifen, muß man unbedingt herausfinden, was einen gerade umbringt. Nur, um es der Nachwelt dann trotzallem nicht mehr mitteilen zu können. Eine Situation, die durchaus vergleichbar ist mit der Misere von Filbösewichten. Die müssen auch immer solange quatschen, bis der Held doch noch gewonnen hat.
Doch was war die Ursache? Waren es die Jogger, waren es Walker? Kurz bevor ich das Bewußtsein verlor geschahen zwei Dinge gleichzeitig: zum einen wurde die Luft besser, zum anderen erblickte zwei Gestalten auf der nahegelegenen Parkbank. Eingehüllt inch Shorts, Sandalen und natürlich: Socken. Die vom jahrelangen Kampftrinken gestählten Bierplautzen waren zudem in die obligatorischen Feinrip Unterhemden gezwängt. Ein zweiter Blick offenbarte das Grauen komplett. Ausgehend von diesen Gestalten sah man eine Mauer aus Geruch aufsteigen, die jetzt, da ich sicheren Abstand hatte mir höhnisch zuzuwinken schien. Vorne und hinten und natürlich unter den Achseln der Gestalten sah man einen Pelz hervorquellen, auf den Bruno der Braunbär neidisch wäre. Das ganze Arrangement glänzte schwitzend in der Sonne.
Das war der Punkt, an dem endlich Panik und Überlebenswille die Oberhand über wissenschaftliche Neugier gewannen und ich schnellstens, mehrfach über meine Füße stolpernd die Flucht ergriff. Für den Rückweg, habe ich dann einen Weg durch den Park gewählt.
Das ist vermutlich der Fluch des Wissenschaftlers. Anstatt schnellstens die Flucht zu ergreifen, muß man unbedingt herausfinden, was einen gerade umbringt. Nur, um es der Nachwelt dann trotzallem nicht mehr mitteilen zu können. Eine Situation, die durchaus vergleichbar ist mit der Misere von Filbösewichten. Die müssen auch immer solange quatschen, bis der Held doch noch gewonnen hat.
Doch was war die Ursache? Waren es die Jogger, waren es Walker? Kurz bevor ich das Bewußtsein verlor geschahen zwei Dinge gleichzeitig: zum einen wurde die Luft besser, zum anderen erblickte zwei Gestalten auf der nahegelegenen Parkbank. Eingehüllt inch Shorts, Sandalen und natürlich: Socken. Die vom jahrelangen Kampftrinken gestählten Bierplautzen waren zudem in die obligatorischen Feinrip Unterhemden gezwängt. Ein zweiter Blick offenbarte das Grauen komplett. Ausgehend von diesen Gestalten sah man eine Mauer aus Geruch aufsteigen, die jetzt, da ich sicheren Abstand hatte mir höhnisch zuzuwinken schien. Vorne und hinten und natürlich unter den Achseln der Gestalten sah man einen Pelz hervorquellen, auf den Bruno der Braunbär neidisch wäre. Das ganze Arrangement glänzte schwitzend in der Sonne.
Das war der Punkt, an dem endlich Panik und Überlebenswille die Oberhand über wissenschaftliche Neugier gewannen und ich schnellstens, mehrfach über meine Füße stolpernd die Flucht ergriff. Für den Rückweg, habe ich dann einen Weg durch den Park gewählt.
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Sonntag, 25. Juni 2006
Reiseast
by biochomiker, abgelegt in: Hol das Stoeckchen um 00:29h
Wer mit Stöckchen schmeist sollte wohl damit rechnen, daß die bgetroffenen Blogger zurückschmeißen. In diesem Fall kam gleich ein ganzer Baum aus Richtung Bina angeflogen. Hier also meine Europa Aufenthalte:
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Und weiter reiche ich an: Cabman und die Bona.
Und weiter reiche ich an: Cabman und die Bona.
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