... newer stories
Freitag, 12. Mai 2006
Der Kampf mit dem Verband
by biochomiker, abgelegt in: Das Leben und Ich um 13:53h
Heute morgen durfte ich zum ersten mal nach meiner OP wieder Duschen. Das bedeutete natürlich auch, daß ich mir den Verband selber entfernen musste. Dieser Bestand aus einer Kompresse und einem riesigen Pflaster. Dementsprechend unangenehm war das abnehmen auch.
Nach dem Duschen habe ich das ganze erst mal an der Luft ein wenig trocknen lassen, um anschließend einen eigenen, provisorischen Verband anzulegen. Da ich sowieso noch zum Arzt musste, und ein normales Pflaster an der Innenseite des Oberschenkels nicht hält, habe ich mir gestern in der Apotheke Kompressen und Mullbinden besorgt. So weit, so gut. Das Anlegen meines Verbandes funktionierte auch noch recht gut, fixiert habe ich das ganze dann mit Verbandsklebeband.
Leider hatte mein Verband den Nachteil, daß er sehr heftig ins rutschen geriet, sobald ich auf dem Weg zur S-Bahn war. Ich war daher gezwungen mir mehrmasls in der Öffentlichkeit in die Hose zu greifen und Ordnung zu schaffen, damit die Wunde bedeckt bleibt. Zum Glück lebe ich ja in Berlin, da fallen Leute die sich in aller Öffentlichkeit in den Schritt fassen nicht allzusehr auf. Schließlich gibt es hier auch Menschen, die nur in den Park gehen, um zu onanieren.
Leider hat das auch dem Weg von S-Bahn zur Arztpraxis irgendwann nicht mehr funktioniert, da die Mullbinde so durcheinander war, daß ich sie nicht einfach mehr richten konnte. Okay, ich hätte in aller Öffentlichkeit die Hose ruterlassen können, dann hätte das bestimmt geklappt. Aber im gegensatz zu Leuten, die sich im Park einen runterholen, bin ich dafür zu schamhaft. Schließlich war es mir schon unangenehm mir überhaubt in die Hose fassen zu müssen. In der bayrischen Provinz, wäre ich vermutlich an den Pranger gestellt worden, exkommuniziert und anschließend als Hexenmeister verbrannt worden.
Ich habe mich dann damit begnügt mit meiner Hand auf der Hodse, wenigstens die Kompresse festzuhalten und habe es auf diese Weise sogar bis zur Praxis geschafft. Zum Glück habe ich jetzt wieder einen Klebeverband. Und fürs Wochenende sind mir Pflaster mitgegeben worden, damit auch nichts ins Rutschen gerät.
Nach dem Duschen habe ich das ganze erst mal an der Luft ein wenig trocknen lassen, um anschließend einen eigenen, provisorischen Verband anzulegen. Da ich sowieso noch zum Arzt musste, und ein normales Pflaster an der Innenseite des Oberschenkels nicht hält, habe ich mir gestern in der Apotheke Kompressen und Mullbinden besorgt. So weit, so gut. Das Anlegen meines Verbandes funktionierte auch noch recht gut, fixiert habe ich das ganze dann mit Verbandsklebeband.
Leider hatte mein Verband den Nachteil, daß er sehr heftig ins rutschen geriet, sobald ich auf dem Weg zur S-Bahn war. Ich war daher gezwungen mir mehrmasls in der Öffentlichkeit in die Hose zu greifen und Ordnung zu schaffen, damit die Wunde bedeckt bleibt. Zum Glück lebe ich ja in Berlin, da fallen Leute die sich in aller Öffentlichkeit in den Schritt fassen nicht allzusehr auf. Schließlich gibt es hier auch Menschen, die nur in den Park gehen, um zu onanieren.
Leider hat das auch dem Weg von S-Bahn zur Arztpraxis irgendwann nicht mehr funktioniert, da die Mullbinde so durcheinander war, daß ich sie nicht einfach mehr richten konnte. Okay, ich hätte in aller Öffentlichkeit die Hose ruterlassen können, dann hätte das bestimmt geklappt. Aber im gegensatz zu Leuten, die sich im Park einen runterholen, bin ich dafür zu schamhaft. Schließlich war es mir schon unangenehm mir überhaubt in die Hose fassen zu müssen. In der bayrischen Provinz, wäre ich vermutlich an den Pranger gestellt worden, exkommuniziert und anschließend als Hexenmeister verbrannt worden.
Ich habe mich dann damit begnügt mit meiner Hand auf der Ho
... Permalink ... 18 haben was gesagt ... irgendwas zu sagen?
... older stories