... newer stories
Freitag, 28. April 2006
Jetzt im Kino
by biochomiker, abgelegt in: Webstuff um 01:51h
... Permalink ... irgendwas zu sagen?
Gut Gegoogelt
by biochomiker, abgelegt in: Das Leben und Ich um 23:14h
Gut gegooglt ist bekanntermaßen halb gewonnen. Nachdem ich mich den ganzen Tag darüber gewundert habe, daß von den 250 GB der neuen Festplatte gerade mal 137 zur Verfügung standen, haeb ich, nachdem das System wieder eingerichtet war , mal nach Partitionierungsprogrammen gesucht. Mit der Laufwerksverwaltung von Windows konnte ich das Problem nämlich nicht lösen. Und siehe da, bei Chip Online gabe es einen Artikel, in dem der entscheidende Hinweis stand, daß die Hersteller immer eigene Programme zu diesem Zweck anbieten. Also habe ich mir das Teil bei Maxtor besorgt. Und siehe da, daß erste was es mir mitteilte war, daß die Unterstützung für Laufwerke jenseits der 137GB nicht vollständig aktiviert ist. Mittlerweile habe ich den Rest der Platte mit Hilfe des Programmms in eine Partition umgewandelt, so daß jetzt der ganze Speicher zur Verfügung steht.
... Permalink ... 2 haben was gesagt ... irgendwas zu sagen?
Was lange währt
by biochomiker, abgelegt in: Das Leben und Ich um 20:23h
Was lange währt wird irgendwann auch gut. Mein System ist soweit wieder hergestellt. Außer einiger kleinerer Programme und der Tatsache, daß noch kein Spiel auf dem Rechner ist, läuft alles wieder so wie es soll. Ich kann mich also wieder verstärkt an die Bewerbungsfront begeben, was ja im Moment das wichtigste ist.
... Permalink ... 2 haben was gesagt ... irgendwas zu sagen?
Warmes Wasser....
by biochomiker, abgelegt in: Das Leben und Ich um 17:14h
... habe ich jetzt auch wieder. Sogar einen neuen Durchlauferhitzer.
... Permalink ... eine(r) hat was gesagt ... irgendwas zu sagen?
Bootsektor
by biochomiker, abgelegt in: Das Leben und Ich um 11:18h
Gestern Abend habe ich malkurzerhand den Bootsektor meiner Festplatte geschrotet. Leider ließ sich das Teil bislang nicht neu schreiben. Das einfachste wäre mit Sicherheit die Platte einfach zu formatieren. Dann sind allerdings auch jede Menge Daten futsch. Bis ich eine Idee habe, muß jetzt wohl das Notebook herhalten.
... Permalink ... 2 haben was gesagt ... irgendwas zu sagen?
Mittwoch, 26. April 2006
Mac Guyver Tape...
by biochomiker, abgelegt in: Das Leben und Ich um 21:39h
...gibt es zur Zeit bei ALDI.
... Permalink ... irgendwas zu sagen?
Radiochemie
by biochomiker, abgelegt in: Das Leben und Ich um 17:14h
Inspiriert durch Mark, ist mir wieder eine Anekdote aus meinem Studium zum Thema Radiochemie, Kernkraft & Strahlung eingefallen. Eigentlich wollte ich das ganze als Kommentar veröffentlich, aber die Geschichte ist lang genug, um ein eigener Beitrag zu sein.
Irgendwann im Haupstudium musste ich einen Radiochemie-Schein machen. Dazu gehörten Volesung und Praktikum und außerdem konnte man noch den Strahlenschutzkurs kostenlos besuchen (der gar nicht schlecht war).
Die Vorlesung wurde von einem alten Professor gehalten, den ich einfach mal als Heinz Sielmann der Radiochemie bezeichnen möchte. Wenn ich mich richtig erinnere hieß der Mann Marx (genau wie Engels). Sein liebster Spruch lautete: "Ich habe Otto Hahn ja noch persönlich gekannt." Für alle die es nicht wissen: Otto Hahn hat zusammen mir Fritz Straßmann und Lise Meitner die Kernspaltung entdeckt und damit die Grundlagen der Kernergie und der Atombomben. Außerdem ist Otto Hahn der Namensgeber des Instituts für Biochemie, in dem ich studiert habe. Genau in diesem Institut hat Otto Hahn nämlich gearbeitet.
Die Vorlesung an sich war sehr langweilig, allerdings brauchte man den Schein, um letzendlich den Radiochemie -Schein zu bekommen. Und da es einen Anwesenheitsliste gab, konnte man auch nicht zu oft fehlen. Die Vorlesung diente dazu, die Grundlagen der radioaktiven Strahlung zu vermitteln. Also welche Arten gibt es etc. Natürlich kommt man in einer solchen Veranstaltung zwangsläufig auch beimThema Kernenergie an. Leider war unser Heinz Sielmann der Radiochemie ein großer Fan eben dieser Technologie und das trotz der diversen leichten, mittleren und schweren Störfälle in Kernkraftwerken auf der ganzen Welt. Sein liebstes Argument für die Kernkraft war dabei immer, daß ein AKW wesentlich wenige Radioaktive Strahlung über die Schornsteine in die Atmosphäre pustet als ein Kohlekraftwerk. Damit hat er natürlich recht gehabt. Natürlich enbtläßt ein AKW die Strahlung nicht über die Kühltürme. Da kommt nur Wasserdampf raus. Die natürlich Hintergrundstrahlung von Wasser ist natürlich sehr gering. Im Gegensatz zur Kohle. Die Radioaktivität, die von den Kohlekraftwerken in die Atmosphäre entlassen wird, entspricht allerdings der natürlicheh Hintergrundstrahlung der Kohle. Sprich: Das ist Strahlung, der man sowieso ausgesetzt ist. Beim Kernkraftwerk sieht die Sache dann natürlich gleich wieder etwas anders aus, auch wenn kein Dreck aus dem Schornstein kommt, so hat man doch im Reaktor selber eine größere Ansammlung davon. Schließlich wird kein "normales" Uran genommen, sondern angereichertes. Das allein führt natürlich auch schon zu einer Anreicherung der Strahlung. Nicht zu Vergessen von den Nebenprodukten, die beider Kernspaltung entstehen und die Vermutlich noch bis zum Ende aller Tage vor sich hinstrahlen werden.
Aber selbst mit diesen Argumenten war nichts an der Einstellung unseres Radiochemie Sielmännchens zu ändern. Ich bezweilfel allerdings, daß irgendjemand in der Vorlesung zu einem Kernkraftfan geworden ist.
Irgendwann im Haupstudium musste ich einen Radiochemie-Schein machen. Dazu gehörten Volesung und Praktikum und außerdem konnte man noch den Strahlenschutzkurs kostenlos besuchen (der gar nicht schlecht war).
Die Vorlesung wurde von einem alten Professor gehalten, den ich einfach mal als Heinz Sielmann der Radiochemie bezeichnen möchte. Wenn ich mich richtig erinnere hieß der Mann Marx (genau wie Engels). Sein liebster Spruch lautete: "Ich habe Otto Hahn ja noch persönlich gekannt." Für alle die es nicht wissen: Otto Hahn hat zusammen mir Fritz Straßmann und Lise Meitner die Kernspaltung entdeckt und damit die Grundlagen der Kernergie und der Atombomben. Außerdem ist Otto Hahn der Namensgeber des Instituts für Biochemie, in dem ich studiert habe. Genau in diesem Institut hat Otto Hahn nämlich gearbeitet.
Die Vorlesung an sich war sehr langweilig, allerdings brauchte man den Schein, um letzendlich den Radiochemie -Schein zu bekommen. Und da es einen Anwesenheitsliste gab, konnte man auch nicht zu oft fehlen. Die Vorlesung diente dazu, die Grundlagen der radioaktiven Strahlung zu vermitteln. Also welche Arten gibt es etc. Natürlich kommt man in einer solchen Veranstaltung zwangsläufig auch beimThema Kernenergie an. Leider war unser Heinz Sielmann der Radiochemie ein großer Fan eben dieser Technologie und das trotz der diversen leichten, mittleren und schweren Störfälle in Kernkraftwerken auf der ganzen Welt. Sein liebstes Argument für die Kernkraft war dabei immer, daß ein AKW wesentlich wenige Radioaktive Strahlung über die Schornsteine in die Atmosphäre pustet als ein Kohlekraftwerk. Damit hat er natürlich recht gehabt. Natürlich enbtläßt ein AKW die Strahlung nicht über die Kühltürme. Da kommt nur Wasserdampf raus. Die natürlich Hintergrundstrahlung von Wasser ist natürlich sehr gering. Im Gegensatz zur Kohle. Die Radioaktivität, die von den Kohlekraftwerken in die Atmosphäre entlassen wird, entspricht allerdings der natürlicheh Hintergrundstrahlung der Kohle. Sprich: Das ist Strahlung, der man sowieso ausgesetzt ist. Beim Kernkraftwerk sieht die Sache dann natürlich gleich wieder etwas anders aus, auch wenn kein Dreck aus dem Schornstein kommt, so hat man doch im Reaktor selber eine größere Ansammlung davon. Schließlich wird kein "normales" Uran genommen, sondern angereichertes. Das allein führt natürlich auch schon zu einer Anreicherung der Strahlung. Nicht zu Vergessen von den Nebenprodukten, die beider Kernspaltung entstehen und die Vermutlich noch bis zum Ende aller Tage vor sich hinstrahlen werden.
Aber selbst mit diesen Argumenten war nichts an der Einstellung unseres Radiochemie Sielmännchens zu ändern. Ich bezweilfel allerdings, daß irgendjemand in der Vorlesung zu einem Kernkraftfan geworden ist.
... Permalink ... 5 haben was gesagt ... irgendwas zu sagen?
Absage
by biochomiker, abgelegt in: Das Leben und Ich um 16:35h
Was ich schon seit ein paar Tagen befürchtet habe, ist jetzt offiziell. Ich habe eine Absage aus Frankfurt. Da sich die Firma nicht innerhalb der drei Wochen gemeldet hatte, war mir das eigentlich schon klar. Seit eben habe ich es schwarz auf weiß. [Bitte hier das Wort mit Sch einfügen]
... Permalink ... 4 haben was gesagt ... irgendwas zu sagen?
Durchlauferhitzer
by biochomiker, abgelegt in: Das Leben und Ich um 16:22h
Kaum ist man mal ein paar Tage weg, schon geht alles den Bach runter. Gestern Abend habe ich entsetzt festgestellt, daß mein Durchlauferhitzer den Geist aufgegeben hat. Vor meiner Abfahrt nach Bremen hat das Teil noch funktioniert. Ich frage mich, wieso ausgerechnet in der Zeit, in der das Teil nicht gebraucht wurde, es kaputt geht. Jedenfalls werde ich bis morgen kein warmes Wasser haben.
... Permalink ... irgendwas zu sagen?
Dienstag, 25. April 2006
Täschchen
by biochomiker, abgelegt in: Das Leben und Ich um 23:04h
Heute kam dann auch meine Handytasche endlich an, so daß ich mir jetzt weniger Sorgen um das Teil machen muß.
... Permalink ... irgendwas zu sagen?
Bremen
by biochomiker, abgelegt in: Das Leben und Ich um 14:54h
Vorweg eins: Bremen ist eine schöne Stadt, auch wenn ich nicht allzuviel gesehen habe.
Die Hinfahrt nach Bremen verlief alles andere als Brauschend. Eigentlich hatte ich 3,5 h eingeplant, es wurden dann fünf. Der Grund: Magdeburg. Entweder regnet es da, oder man steht im stau, wenn man Pech hat kommt auch beides zusammen. Diesmal war es der Stau. Vom Magdeburg bir Eilsleben, also fast bis Niedersachsen. In Bremen angekommen, gabe es erst mal ein nettes Abendessen und die eine oder andere Maurerbrause. Am Freitag Vormittag hatte ich dann Gelegenheit den Laden vom Shopblogger zu besuchen und mich mit Zotter-Schokolade einzudecken. Teuer. Aber verdammt gut. Mein Freund war in der Zeit auf Maloche bei Airbus. Mittags kam dann seine Frau mit dem Kleinen vorbei, was erstmal für Action sorgte. Die Treppen in dem Haus sind für ein 2 jähriges Kind nicht ohne. Nachdem Papa von der Arbet zurück war wurde das schwere Gerät abgeholt, um die Dielen abzuschleifen. Anschließend ging es in den Baumarkt, den Rest besorgen, der noch gefehlt hat. Nach dem Abendessen sind Mama und Sohn weiter zu den Großeltern gefahren. Am Samstag Morgen um 8 Uhr ging es dann endlich los. Dielen Abschleifen. Ich habe das jetzt zum dritten mal gemacht und immer für andere Leute. Die Küche war noch relativ harmlos, da der Lack dort sehr abgetreten war. Im Flur und im Wohnzimmer war der Kampf härter. Immerhin haben wir die Küche und den Flur komplett geschliffen, das Wohnzimmer war fast fertig, es fehlte nur der Schleifgang mit der feinen Körnung. Gegen Acht hatten allerdings die Nachbarn rebelliert. Verständlich. Wir haben dann am Samstag Abend die Küche und den Flur noch zum ersten mal lackiert, haben Abend gegessen und sind anschließen in das nächste Irish Pub gegangen. Gegen Nachts um eins, wieder im Haus, kam der zweite Anstrich, beschwingt durch den Alkohol. Die ganze Sache konnte dann über Nacht trocknen. Am nächsten Morgen haben wir den lackierten Boden mit Sandpapier von Hand abgeschliffen. Anschließend haben wir das Kinderzimmer gestrichen. Inklusive der häßlichen pseudo-billig-Holzdecke (Kampf!). Zuletzt wurde noch die dritte Lackschicht aufgebracht und durfte wieder über Nacht trocknen. Montag Vormittag habe ich 2,5 h damit verbracht die Lackschicht im Schlafzimmer von den Dielen zu schleifen. Die Ränder waren schon am Samstag gemacht worden, so daß ich nur die Fläche vor mir hatte. Anschließend habe ich noch einmal 1,5 Stunden gebraucht, die Dielen glatt zu schleifen. Nachmittags wurde dann noch das Wohnzimmer fertig geschliffen. Anschließend haben wir die Maschinen abgegeben, endlich was gegessen, im Haus war nichts mehr, und haben noch eine Runde Laminat fürs Kinderzimmer gekauft. Vor dem Schlafengehen wurde dann mal wieder Lackiert. Heute Morgen kam die zweite Lackschicht, anschließend bin ich nach Berlin gefahren. Diesmal ohne Stau, dafür aber mit hörbar defektem Auspuff. Meine Ohren klingeln immer noch von der Fahrt. Jetzt freue ich mich auf meine Massage.
Man sieht, ich hatte viel Spaß in Bremen.
Die Hinfahrt nach Bremen verlief alles andere als Brauschend. Eigentlich hatte ich 3,5 h eingeplant, es wurden dann fünf. Der Grund: Magdeburg. Entweder regnet es da, oder man steht im stau, wenn man Pech hat kommt auch beides zusammen. Diesmal war es der Stau. Vom Magdeburg bir Eilsleben, also fast bis Niedersachsen. In Bremen angekommen, gabe es erst mal ein nettes Abendessen und die eine oder andere Maurerbrause. Am Freitag Vormittag hatte ich dann Gelegenheit den Laden vom Shopblogger zu besuchen und mich mit Zotter-Schokolade einzudecken. Teuer. Aber verdammt gut. Mein Freund war in der Zeit auf Maloche bei Airbus. Mittags kam dann seine Frau mit dem Kleinen vorbei, was erstmal für Action sorgte. Die Treppen in dem Haus sind für ein 2 jähriges Kind nicht ohne. Nachdem Papa von der Arbet zurück war wurde das schwere Gerät abgeholt, um die Dielen abzuschleifen. Anschließend ging es in den Baumarkt, den Rest besorgen, der noch gefehlt hat. Nach dem Abendessen sind Mama und Sohn weiter zu den Großeltern gefahren. Am Samstag Morgen um 8 Uhr ging es dann endlich los. Dielen Abschleifen. Ich habe das jetzt zum dritten mal gemacht und immer für andere Leute. Die Küche war noch relativ harmlos, da der Lack dort sehr abgetreten war. Im Flur und im Wohnzimmer war der Kampf härter. Immerhin haben wir die Küche und den Flur komplett geschliffen, das Wohnzimmer war fast fertig, es fehlte nur der Schleifgang mit der feinen Körnung. Gegen Acht hatten allerdings die Nachbarn rebelliert. Verständlich. Wir haben dann am Samstag Abend die Küche und den Flur noch zum ersten mal lackiert, haben Abend gegessen und sind anschließen in das nächste Irish Pub gegangen. Gegen Nachts um eins, wieder im Haus, kam der zweite Anstrich, beschwingt durch den Alkohol. Die ganze Sache konnte dann über Nacht trocknen. Am nächsten Morgen haben wir den lackierten Boden mit Sandpapier von Hand abgeschliffen. Anschließend haben wir das Kinderzimmer gestrichen. Inklusive der häßlichen pseudo-billig-Holzdecke (Kampf!). Zuletzt wurde noch die dritte Lackschicht aufgebracht und durfte wieder über Nacht trocknen. Montag Vormittag habe ich 2,5 h damit verbracht die Lackschicht im Schlafzimmer von den Dielen zu schleifen. Die Ränder waren schon am Samstag gemacht worden, so daß ich nur die Fläche vor mir hatte. Anschließend habe ich noch einmal 1,5 Stunden gebraucht, die Dielen glatt zu schleifen. Nachmittags wurde dann noch das Wohnzimmer fertig geschliffen. Anschließend haben wir die Maschinen abgegeben, endlich was gegessen, im Haus war nichts mehr, und haben noch eine Runde Laminat fürs Kinderzimmer gekauft. Vor dem Schlafengehen wurde dann mal wieder Lackiert. Heute Morgen kam die zweite Lackschicht, anschließend bin ich nach Berlin gefahren. Diesmal ohne Stau, dafür aber mit hörbar defektem Auspuff. Meine Ohren klingeln immer noch von der Fahrt. Jetzt freue ich mich auf meine Massage.
Man sieht, ich hatte viel Spaß in Bremen.
... Permalink ... 4 haben was gesagt ... irgendwas zu sagen?
... older stories