Donnerstag, 30. März 2006

ALG II

Liebes Jobcenter,
ich warte immer noch auf mein Geld, daß bereits anfang März auf meinem Konto eingetrudelt sein sollte. Ich habe die Schnauze gestrichen voll davon immer nur mit halbherzigen Angaben abgespeißt zu werden.

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Männergrippe

Nach meinem Ausflug nach Hessen quält mich seut gestern eine Erkältung. Ich hasse es, wenn einem beim Husten der Schädel Explodiert. Warum hat Mutter natur eigentlich die Erkältung erfunden?

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WM-Tippspiel für Ahnungslose Blogger

Le Bufflon bietet ahnungslosen, aber Tipp-begeisterten Bloggern hier die Möglichkeit ihrer Leidenschaft nachzugehen.

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Phantastische Geschichten

"Die Unendliche Geschichte" gehört mit Sicherheit zu den phantastischsten Geschichten, die Michael Ende jemals Geschrieben hat. Inspiriert durch Phantasien haben andere Autoren ebenfalls Geschichten und um Phantasien geschrieben. Diese "Legenden von Phantasien" sind im Drömer Verlag erschienen und beschäftigen sich genau wie das Original dabei mit Phantasien und seiner Rettung.
"Die Geheime Bibliothek des Thaddäus Tillmann Trutz" ist vor der unendlichen Geschichte angesiedelt. Thaddäus T. Trutz ist der Meisterbibliothekar der Phantasischen Bibliothek. Da er nicht mehr der jüngste ist, beschließt er einen Nachfolger zu suchen und stellt zu diesem Zweck in seiner Buchhandlung den jungen Konrad Koreander ein. Dieser muß kurz darauf festellen, daß sein Chef verschwunden ist ohne ein wichtiges Dokument zu unterschreiben. Aus diesem Grund macht er sich auf die Suche nach ihm in den hinteren Räumen der Buchhandlung und findet sich zu seinem erstaunen in der Phantasischen Bibliothek wieder. Aus dieser verschwinden schon seit geraumer Zeit Bücher. Zurück bleibt nur ein "Nichts". Ohne es zu wollen wird Karl Koreander daher in die Rettung Phantasien verstrickt.

Die Verschwörung der Engel spielt etwa 10 Jahre (phantasische Zeitrechnung) nach der Unendlichen Geschichte. Das "Nichts" ist besiegt und die Stierwächter gelten als die Helden, da sie tief unter der Stadt Mangarath das "Nichts" durch einen Geräuschgrotte versiegelt haben. Als der junge Schmetterlinger Nadil in die Stadt Mangarath kommt, um neuen Sternenstaub für die Bemahlung der Schmetterlinge zu besorgen, muß er jedoch schnell erkennen, daß hier nichts ist wie es scheint. Da er genau wie sein verschwundener Großvater seine Nase gerne in Angelegenheiten steckt, die nach Meinung anderer ihn nichts angehen, ist er sehr schnell in das Abenteuer seines Lebens verstrickt, daß ihn bis über die Grenzen Phantasiens hinaus ins Reich der Engel führt.

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Mittwoch, 29. März 2006

Das Schloß

Heute habe ich dann doch endlich mal gewagt die neue Einkaufpassage in Steglitz aufzusuchen. Der Name ist Programm. Das Teil heißt "Das Schloß" und genauso kitschig ist es auch. Neben einem Café (Kugel Eis 1€) gibt es diverse Läden für Oberbkleidung und für alles was Frau drunter braucht. Daneben natürlich einiges an Elektronik-Läden, z.B. ein Mädchenmarkt und Conrad. Interessant war, daß der Mädchenmarkt in vielen Dingen deutlich preiswerter ist als die Konkurrenz vom anderen Stern. Eigentlich dachte ich, daß die beide zum Metro-Konzern gehören. Aber egal. Wirklich interessant ist eh nur die Buchhandlung (Thalia), wobei weiter oben auf der Schloßstraße bereits Hugendubel ist.

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Ein Tag am Meer Main

Dunkel wars, der Mond schien helle, als ein Biochomiker blitzesschnelle, langsam aus dem Bette fiel. Und warum? Weil das sch.... scnurlose Telefon um 5:17h sich gemeldet hat und geladen werden wollte. Ich hätte mir wirklich einen besseren Start in den gestrigen Tag gewünscht. An Schlaf war dabei nicht mehr zu Denken. Entweder habe ich wirres Zeug geträumt oder Panisch meinen Wecker angestarrt. Um sieben sprang dann auch brav das Radio an und ich habe mich entgültig erhoben. Die Zugfahrt nach Frankfurt verlief soweit ohne Zwischenfälle.
Angekommen stand ich nur vor dem Problem noch 1,5h Zeit zu haben. Lange 1,5h Stunden. Den Hauptbahnhof kenne ich jetzt sehr gut, dabei interessieren mich Bahnhöfe nicht wirklich. Auch diese Zeit verstrich und es ging endlich los (nachdem ich noch etwas warten musste). Zunächst nur dem Personalchef, nach ein paar Minuten kam dann jedoch auch noch der Leiter der Dermatologie hinzu. Aus meiner Sicht verlief das Gespräch nicht schlecht. Die Atmosphäre war angenehm und die Informationen, die ich zusätzlich über die Firma erhalten habe, haben mein Interesse dort zu arbeiten sogar noch bestärkt. Leider werde ich erst in drei Wochen erfahren, ob ich in die zweite, entscheidende Runde vorrücke.
Den Rest des Tages habe ich dann in Frankfurt verbracht, indem ich vom Römer zurück zum Hauptbahnhof gelaufen bin unterbrochen von einem Besuch bei Wolthat (zwei neue Bücher), diversen Telefonaten mit der Familie, sowie einem Besuch des China Restaurants "Jasmin" in der Nähe der alten Oper (sehr empfehlenswert). Gegen 23h war ich dann wieder zurück in der Zivilisation.

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Montag, 27. März 2006

Vorbereitungen abgeschlossen

Der Anzug ist gebügelt, das Hemd und die bereits gebundene Krawatte ebenso. Die Tasche ist gepackt, die Fahrkarte eingesteckt und im Kühlschrank liegen ein paar Brote. Leerer Bauch bewirbt sich nicht gerne und bis 14:30h ist es lang. Da kann ein großes Loch entstehen. Bevor ich mir aber den Magen bei Mc Doof und Co. verderbe, greife ich doch lieber zur guten alten Stulle. Morgen im Zug werde ich mir dann noch ein letztes mal meine Notizen anschauen. Immer im Vertrauen auf mein Kurzzeitgedächtnis.

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Coaching

Gerade war eine gute Freundin bei mir und hat mich für morgen gecoacht. Zum ersten mal sehe ich jetzt positiv auf morgen.

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80 Sekunden

In 80 Sekunden war der A-380 leergeräumt. Ich frage mich allerdings, Weltrekord hin oder her, ob es Ziel dieser Übung ist, daß dabei Verletzungen entstehen.

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Morgen

Morgen ist es endlich soweit. Mittlerweile bin ich verdammt nervös. Ich hoffe nur, daß es diesmal endlich klappt. Ich habe keine Ahnung, was ich sonst machen könnte. So allmählich sollte ich aber ernsthaft über Alternativen nachdenken.

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