Donnerstag, 31. August 2006

Projekt Gutenberg

Heute habe ich gelesen, daß Google jede Menge Bücher als PDF ins Netz stellt, weil das Urheberrecht abglaufen ist. Bei dieser Gelegenheit bin ich auch über das Projekt Gutenberg gestolpert. Im Gegensatz zur Google-Büchersuche hat man hier eine alphabetische Liste aller Autoren, was die Suche sehr erleichtert. Okay, es gibt kein PDF, sondern nur html. Dafür sind die Bücher hier genauso kostenlos zu haben, wie bei Google. Wer also schon immer mal das "Manifest der Kommunistischen Partei" oder "Die Frau und der Sozialismus lesen wollte", nur zu. Natürlich sind auch echte Dramen, Gedichte etc. (z.B. Das Lied der Glocke) online.

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WOW!

Wie immer: 10 Bewerbungen im Monat.
Nicht wie immer: 70% davon auf ausgeschriebene Stellen.

Normalerweise ist das Verhältnis anders herum, da sind 70% Initiativbewerbungen. Ich hoffe der Boom hält an, das erhöht die Chancen doch ganz gewaltig.

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Der Tag ist zu kurz

Irgendwie komme ich zu nichts seit ich in der Fortbildung sitze. Kaum ist sie rum, sitze ich am Computer um Bewerbungen zu schreiben, gehe einkaufen, wiederhole den Stoff für die Klausuren und gehen anschließend eigentlich schon ins Bett. Ich komme noch nicht mal richtig dazu die anderen Blogs zu lesen. Der Versuch in den Pausen mal querzulesen scheitert an der lahmen Internetverbindung vor Ort. Irgendwie habe ich den Verdacht, daß sich alle Kurse, die dort laufen eine DSL 1000 Leitung teilen. Das Ergebnis ist dann so langsam, daß ich die Texte schneller bekommen würde, wenn man sie mir per Schneckenpost zuschicken würde.

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Sie kam langsam...

aber gewaltig. Nein, wir reden hier mitnichten über einen Orgasmus. Schließlich ist dieses Blog jugendfrei. Die Rede ist von meiner Lieblingsbehörde, der Bundesagentur für Arbeit. Nachdem man mir ja keinen Antrag zugeschickt hatte, habe ich diesen letzte Woche Dienstag in den Hausbriefkasten meines Jobcenters eingeworfen. Natürlich war auch heute kein Bescheid in der Post, so, daß ich mich nach meiner Fortbildung mal wieder dorthin begeben musste und meine wohlverdiente Freizeit Zeit für Bewerbungen opfern musste. Immerhin, nach nur ca. 2 Stunden habe ich eine Arbeitsagentur Geldkarte in der Hand gehalten, die ich an einem Arbeitsagentur Geldautomaten in Bares verwandelt habe. Wunder der Technik, wie danken wir euch. Und das ganze lange nach Toreschluß! Eigentlich hatte der Laden schon eine halbe Stunde zu. Jetzt muß ich nur noch das Geld auf mein Konto transferieren.

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