Montag, 17. Juli 2006
Heiß
by biochomiker, abgelegt in: Das Leben und Ich um 22:25h
Es ist eindeutig zu heiß, um in langen Hosen durch die Stadt zu schlendern. Zum Glück habe ich ab morgen auch wieder kurze Beinbekleidung zur Verfügung, nachdem ich heute den ganzen Tag damit beschäftigt war den Mecklenburgischen Sand aus eben jener herauszuwaschen. Jetzt sitze ich in meiner Wohnung und tropfe vor mich hin. Ein Königreich für einen Ventilator und ein hoch auf die Dusche vor dem Schlafen.
... Permalink ... irgendwas zu sagen?
Unrund
by biochomiker, abgelegt in: Das Leben und Ich um 15:29h
Irgendwie laufe ich heute unrund. Dank Kanupolo habe ich einen fürchterlichen Muskelkater in den Oberschenkeln.
... Permalink ... 4 haben was gesagt ... irgendwas zu sagen?
Montag, 17. Juli 2006
Einsam
by biochomiker, abgelegt in: Das Leben und Ich um 00:02h
Irgendwie vermisse ich die Kinder. Ich habe zwar die ganze Woche nicht geschlafen, da mein Neffe, der mit mir in einer Schlafkabine des Zeltes lag, so ein unruhe Herd ist und man ständig damit beschäftigt war ihn wieder auf seine Seite zu schieben (vom Schnarchen, Schmatzen, Grunzen und Pupsen mal ganz abgesehen). Trotzdem freue ich mich immer die Kinder zu sehen. Wahrscheinlich werde ich heute Nacht nicht schlafen können, weil keiner neben mir unruhig ist.
... Permalink ... 3 haben was gesagt ... irgendwas zu sagen?
Wieder da
by biochomiker, abgelegt in: Das Leben und Ich um 16:53h
Die Zivilisation hat mich wieder. Urlaubs-Erlebnisbericht folgt später. Ich brauch erst mal Urlaub vom Urlaub.
... Permalink ... irgendwas zu sagen?
Samstag, 8. Juli 2006
Stau
by biochomiker, abgelegt in: Das Leben und Ich um 15:13h
Auf der A2. Genauer gesagt: Die A2 ist bei Bad Nenndorf total gesperrt. Wegen eines LKW-Unfalls. Und mittendrin bis eben: meine Schwester und ihre zwei Kinder. Die sind nämlich auf dem Weg zu mir, anschließend geht es dann weiter an die Mecklenburgische Seenplatte. Zum Glück haben wir die Boot erst ab morgen gebucht. Heute würde das nichts mehr werden. Zum Glück hat meine Schwester es jetzt auch endlich auf die parallel zur A2 verlaufende Landstraße geschaft. Da ist es zwar auch voll, aber immerhin bewegt sich da mehr als auf der A2. Bei der nächsten Auffahrt kann sie wohl zurück auf die Autobahn. Das Ärgerliche ist, daß die drei extra um 5 heute morgen losgefahren sind, damit wir alle früh in Mirow sind.
... Permalink ... irgendwas zu sagen?
Freitag, 7. Juli 2006
Fliegen
by biochomiker, abgelegt in: Das Leben und Ich um 15:41h
Drei hin, null im Sinn. Nervende Mistviecher.
... Permalink ... 9 haben was gesagt ... irgendwas zu sagen?
Donnerstag, 6. Juli 2006
Hitzewelle
by biochomiker, abgelegt in: Das Leben und Ich um 20:21h
Es ist so heiß im Augenblick, daß ich genauso ausgedorrt bin wie eine Rosine.
... Permalink ... 3 haben was gesagt ... irgendwas zu sagen?
Montag, 3. Juli 2006
Idylle am Ende der Welt
by biochomiker, abgelegt in: Das Leben und Ich um 16:23h
Am Samstag war ich zum Grillen eingeladen. Spanferkerl Grillen genauer gesagt. Ein Freund von mir und seine Schwester hatten auf dem neuen ehemaligen Bauernhof ihres Vaters zum Sommerfest geladen. Das ganze fand in Dahmsdorf statt. Irgendwo im Nirgendwo in Brandenburg.
Nach etwa zwei Stunden Autofahrt am Samstag morgen hatten wir dann endlich das Ziel erreicht. In Ermangelung eines eigenen Autos und aufgrund der Tatsache, daß das ganze für eine Fahrradtour ungünstig liegt, hatte ich natürlich gerne das Angebot angenommen schon morgens mitzufahren und dann Aufbauen zu helfen. Das Grundstück ist wirklich schön, hinter dem Haus ist ein Innenhof, komplett mit Gras bewachsen, der vom Haus und drei alten Scheunen eingerahmt wird. In der Mitte des Hofes war die Feuerstelle, an der wir ca. 10 Säcke Kohle verfeuert haben, um die nötige Glut für das Schwein zu bekommen. Außen um die Scheunen herum ist ein riesiger Garten mit allen möglichen Sorten an Obstbäumen und einer Fülle an Kräutern und Blumen, die jeden Allergiker mit voller Begeisterung treffen.
Das Anfeuern der Kohle war natürlich der beste Job, bei geschätzten 35°C hat man es ja gerne, wenn man den Platz vor dem Ofen bekommenn kann. Nach ca. 2 Stunden war es endlich soweit und die Kohlen waren heiß genug, um mit der Sau anzufangen. Als Grillrost diente dabei eine alte Egge. Währen das Pickeldie so vor sich hin Grillte und langsam gar wurde, trudelten so langsam die Gäste und damit auch die Salate, Brote, Dips und Nachtische ein. Da sehr viele andere Freunde meines Freundes abgesagt hatten (eigentlich war ich der einzige der konnte), artete das Ganze Abends so ab 18 Uhr in das große Fressen aus. Schließlich mussten 26 kg Sau und diverse Beilagen, sowie ein Kühlschrank voller Prosecco, die eine oder andere Kiste Bier und die eine oder andere Flasche Wein vernichtet werden. Man kann so etwas ja nicht einfach umkommen lassen. Irgendwann nachts krochen dann doch alle in ihre Zelte, aber nur um am nächsten Morgen viel zu früh wieder von der Sonne aus dem Zelt getrieben zu werden. Ab 7:30h war die Temperatur im Zelt einfach unerträglich. Praktisch von jetzt auf gleich kam da ganze einer finnischen Dampfsauna gleich und das nur, weil ich den Nachdurst löschen wollte und die Wasserflasche im Zelt aufgemacht habe. Na, ja, soll ja gesund sein. Nach dem Frühstück und der Aufräumaktion ging es dann übermüdet zurück nach Berlin. Den Tag gestern habe ich dann weitgehend schlafend verbracht.
Ach ja, Fußall gab es natürlich auch. Wenigstens das Brasilienspiel. Bei den Nachbarn in der Scheune. Vive la France! Auch wenn ich ja eigenlich auf Adieu le Bleu getippt hatte.
Nach etwa zwei Stunden Autofahrt am Samstag morgen hatten wir dann endlich das Ziel erreicht. In Ermangelung eines eigenen Autos und aufgrund der Tatsache, daß das ganze für eine Fahrradtour ungünstig liegt, hatte ich natürlich gerne das Angebot angenommen schon morgens mitzufahren und dann Aufbauen zu helfen. Das Grundstück ist wirklich schön, hinter dem Haus ist ein Innenhof, komplett mit Gras bewachsen, der vom Haus und drei alten Scheunen eingerahmt wird. In der Mitte des Hofes war die Feuerstelle, an der wir ca. 10 Säcke Kohle verfeuert haben, um die nötige Glut für das Schwein zu bekommen. Außen um die Scheunen herum ist ein riesiger Garten mit allen möglichen Sorten an Obstbäumen und einer Fülle an Kräutern und Blumen, die jeden Allergiker mit voller Begeisterung treffen.
Das Anfeuern der Kohle war natürlich der beste Job, bei geschätzten 35°C hat man es ja gerne, wenn man den Platz vor dem Ofen bekommenn kann. Nach ca. 2 Stunden war es endlich soweit und die Kohlen waren heiß genug, um mit der Sau anzufangen. Als Grillrost diente dabei eine alte Egge. Währen das Pickeldie so vor sich hin Grillte und langsam gar wurde, trudelten so langsam die Gäste und damit auch die Salate, Brote, Dips und Nachtische ein. Da sehr viele andere Freunde meines Freundes abgesagt hatten (eigentlich war ich der einzige der konnte), artete das Ganze Abends so ab 18 Uhr in das große Fressen aus. Schließlich mussten 26 kg Sau und diverse Beilagen, sowie ein Kühlschrank voller Prosecco, die eine oder andere Kiste Bier und die eine oder andere Flasche Wein vernichtet werden. Man kann so etwas ja nicht einfach umkommen lassen. Irgendwann nachts krochen dann doch alle in ihre Zelte, aber nur um am nächsten Morgen viel zu früh wieder von der Sonne aus dem Zelt getrieben zu werden. Ab 7:30h war die Temperatur im Zelt einfach unerträglich. Praktisch von jetzt auf gleich kam da ganze einer finnischen Dampfsauna gleich und das nur, weil ich den Nachdurst löschen wollte und die Wasserflasche im Zelt aufgemacht habe. Na, ja, soll ja gesund sein. Nach dem Frühstück und der Aufräumaktion ging es dann übermüdet zurück nach Berlin. Den Tag gestern habe ich dann weitgehend schlafend verbracht.
Ach ja, Fußall gab es natürlich auch. Wenigstens das Brasilienspiel. Bei den Nachbarn in der Scheune. Vive la France! Auch wenn ich ja eigenlich auf Adieu le Bleu getippt hatte.
... Permalink ... irgendwas zu sagen?
Donnerstag, 29. Juni 2006
Bin ich froh,
by biochomiker, abgelegt in: Das Leben und Ich um 22:24h
daß ich in Berlin lebe. Hier trifft man die tollsten Typen: Radfahrer mit Pfeiffe, also sozusagen die Intelektuellen unter den Pedalisten und natürlich auch beflaggte Müssiggännger Fußgänger.
... Permalink ... irgendwas zu sagen?
Montag, 26. Juni 2006
Wahnsinn
by biochomiker, abgelegt in: Das Leben und Ich um 15:09h
Heute Nacht um 1 Uhr waren es immer noch 26°C draussen. Kein Wunder, daß mir zu Warm zum schlafen war.
... Permalink ... irgendwas zu sagen?
... nächste Seite