Sonntag, 28. Januar 2007
Stapelweise Briefe...
by biochomiker, abgelegt in: Behoerdenwahn um 14:14h
...und alle betreffen irgendwie diesen Wahnsinn den das JobCenter von mir möchte. Allmählich habe ich den Eindruck die wollen mich behalten. Immerhin habe die Sachen jetzt soweit es mir möglich war bearbeitet. Der Rest muss warten.
bonafide,
28. Januar 2007, 15:13
es lebe die bürokratie! ein bekannter vermittelt ab und an langzeitsarbeitslose und kann ein lied davon singen...
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ericpp,
28. Januar 2007, 16:42
Kannst Du nicht versuchen, bei den Kollegen in der neuen Heimat einen Termin zu bekommen und denen einfach mal die Geschichte von vorne zu erzählen?
Vorteile: Du hast einen Ansprechpartner, mit dem Du die Sache in Aug in Aug klären kannst. Der Mensch kennt Dich noch nicht, geht also unbelastet an die Sache ran und wird sich mehr Mühe geben, Deinen Fall zu verstehen - und dann kann er es in die Hand nehmen, die Dinge die schiefgelaufen sind zu korrigieren. Es kommt sicher auch gut, wenn Du Eigeninitiative zeigst, statt nur auf die Flut an Schreiben zu antworten.
Problem könnte es nur sein, über deren Callcenter schnell einen Termin zu bekommen...
Die Alternative wäre, ihre Briefe genau nach Vorgabe zu beantworten - immer an Tag des Einsendeschlusses in den Briefkasten zu schieben - immerhin wollen sie ja was von Dir ;o)
Vorteile: Du hast einen Ansprechpartner, mit dem Du die Sache in Aug in Aug klären kannst. Der Mensch kennt Dich noch nicht, geht also unbelastet an die Sache ran und wird sich mehr Mühe geben, Deinen Fall zu verstehen - und dann kann er es in die Hand nehmen, die Dinge die schiefgelaufen sind zu korrigieren. Es kommt sicher auch gut, wenn Du Eigeninitiative zeigst, statt nur auf die Flut an Schreiben zu antworten.
Problem könnte es nur sein, über deren Callcenter schnell einen Termin zu bekommen...
Die Alternative wäre, ihre Briefe genau nach Vorgabe zu beantworten - immer an Tag des Einsendeschlusses in den Briefkasten zu schieben - immerhin wollen sie ja was von Dir ;o)
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biochomiker,
28. Januar 2007, 20:17
Ich fürchte der Plan das Jobcenter Mannheim hinzuzuziehen scheitert daran, dass die meine Akte nicht haben. Einer der Briefe von heute ging an meine Arbeitsvermittlerin mit dem Hinweis, dass ich sie nicht mehr sehen möchte dass ich einen Job habe und dem dezenten Hinweis, dass es irgendwie komisch ist dass sie das nicht weiß. Der zweite Brief ging an meinen ehemaligen Chef. Über den lief der Vertrag der Dozentengeschichte in Mannheim. Ich brauche daher eine Unterschrift von ihm. Ansonsten habe ich den Tag damit verbracht, alles zu scannen und auszudrucken, was die von mir wollen. Sobald ich das autoramm dann habe mache ich den Brief fertig, mit einem dezenten Hinweis, dass man vielleicht die Post besser an die Adresse des neuen Arbeitgebers schickt wenn der Kunde nicht mehr in der Stadt ist. So von wegen Termine die eingehalten werdn sollen etc. Wäre nicht nächste Woche mein Umzug, wäre ich dieses Wochenende gar nicht in Berlin gewesen...
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ericpp,
28. Januar 2007, 20:24
Umso besser wenn die in Mannheim Deine Akte noch nicht haben. Dann kann Dein Berater ganz unvoreingenommen an die Sache rangehen - wer weiß, was für dämliche Kommentare noch da dran hängen (???).
Andererseits: Warum kriegen die sowas nicht digital hin? Die Briefe gehen doch auch alle erstmal übers Netzwerk nach Nürnberg und werden dort von 1 Euro- Jobbern (Unterstellung von mir) ausgedruckt und versandfertig gemacht.
Andererseits: Warum kriegen die sowas nicht digital hin? Die Briefe gehen doch auch alle erstmal übers Netzwerk nach Nürnberg und werden dort von 1 Euro- Jobbern (Unterstellung von mir) ausgedruckt und versandfertig gemacht.
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