Gestern am Spätnachmittag kam ich komischerweise auf die Idee meinen Computer mit Wiondows XP zu beglücken. Seit ich den Rechner habe, jatte ich immer Windows 2000 installiert, das XP lief auf meinem Notebook. Seit gestern ist es jetzt andersherum. Das Notebook brauche ich eigentlich gar nicht, deshalb kann das neuere System auch auf den "großen" Rechner.
Natürlich musste ich wegen dieser Idee, ein längeres Telefonat mit der Microsoft Hotline führen, da Windows XP sich zunächst nicht freischalten wollte. Schließlich war es ja schonmal auf dem Notbook. Schließlich und endlich war dieses Problem allerdings gelöst. Die nächsten Tage werde ich wohl damit verbringen wieder alles an Software zu Installieren was man so braucht. Die essentiellen Dinge laufen natürlich schon wieder.

Schon komisch, wenn das einzige Foto des gesamten Urlaubs das des FlitzerBlitzers ist...

Gütersloh ist eine Weltsatdt. Heute hielt da sogar der ICE. Der Grund: der ICE der eine Stunde vorher von Düsseldorf nach Berlin aufgebrochen ist hatte eine Panne und die Passagiere warteten in Gütersloh. Warum auch immer. Bielefeld idt nun wirklich nicht weit. Eigentlich hätte man die Leute auch mit einem Regionalexpress nach Bielefeld schicken können. Da hält der ICE nämlich regulär. Egal. Die ganze Aktion führte zu einer netten Verspätung und das führte dazu, daß der Zug vor dem Bahnhof in Hannover gestanden und gestanden hat und nicht einfahren konnte, weil das Gleis blockiert war. Egal. Was interessiert mich Hannover. Da nun aber auch die Passagiere aus dem anderen ICE in meinem Zug waren hat der dann noch mal in Wolfsburg gehalten. Egal. Und in Spandau. Normalerweise hält er in Wolsburg oder in Spandau. Egal. Anschließend ging es dann zum Gesundbrunnen. Wegen einer Baustelle hielt der Zug nicht am Hauptbahnhof. Gut.
Liebe Bahn, vergesst den Hauptbahnhof, nehmt den Bahnhof Gesundbrunnen. Da kann ich ohne umzusteigen mit der Ringbahn hinfahren. Dafür drücke ich auch ein Auge zu, wenn ihr mal etwas später dran seid.

Als ich ein kleiner Junge war, haben meine Eltern mir eine Dampfwalze zu Weihnachten geschenkt. Natürlich keine echte, aber immerhin ein funktionierendes Modell. Damals habe ich ziemlich viel mit damit gespielt, was wahrscheinlich neben dem Spaß an dem Teil an sich auch an der Tatsache lag, daß es eine Möglichkeit bot mit Feuer zu spielen. Immerhin wurde die Dampfmaschine mit ESBIT beheizt. Nachdem ich mit meinen Eltern nach Zons gezogen war, satnd die Dampfwalze dann ziemlich lange einfach nur in meinem Regal herum. Vor ein oder zwei Jahren hat mein Neffe dann darauf bestanden, daß ich das Teil mal mit ihm fahren lassen müsste. Meine Mutter ist also losgezogen und hat Dampfmaschinenöl und ESBIT besorgt. Zu meiner Überaschung funktionierte die Walze dann sogar noch (außer dem Leerlauf).
Letzten Samstag habe ich sie dann bei meinen Eltern im Garten fahren lassen. Es macht immer noch spaß, auch wenn das Feuer seinen Reiz verloren hat. Manche Geschenkle sind einfach für die Ewigkeit.

Wer kennt ihn nicht? Silbergraue Harre, eine leichter Ansatz zur Tonsur, teure Anzüge und ein Name wie in Stein gemeißelt ein Gesetz. Peter Hartz. Der Mann der sie alle hatte. Zumindest die, die man für Geld haben kann.
Gestern Abend hat Panorama einen interessanten Bericht über Peter Hartz und ein paar andere Versager ehemalige Manager gebracht, die alle ihrem Unternehmen einen finanziellen Schaden zugefügt haben. Sei es durch unrentable Zukäufe, Kredite oder eben durch Bordellbesuche auf Betriebskosten. Für solche Fälle gibt es eine "Mangerversicherung".
Der Schaden für VW beläuft sich auf ca. 2,5 Mio. €uro. Obwohl die Staatsanwaltschaft ermittelt, hat VW bereits beschlossen den Schaden bei der Versicherung einzureichen. Ud das obwohl es sich hierbei um Kosten für sexuelle Dienstleistungen handelt und nicht einmal um Versäumnisse. Alte Seilschaften halten wohl ewig. Ich bezweifel einmal, daß meine Haftpflicht-Versicherung zahlen würde, wenn ich vorsätzlich die Porzellanvase im Laden zertrümmere. Interessant ist auch, daß eine "Managerversicherung" nicht vom Versicherten selber gezahlt wird sondern vom Konzern. Aber Deutschlands Spitzenmanager arbeiten im Gegensatz zur internationalen Konkurrenz ja auch immer noch ehrenamtlich.