Donnerstag, 1. Juni 2006

Neue Autos

Gestern hatte ich noch das Vergnügen das neue Cabriolet meiner Mutter zu fahren, da mein Neffe sein Geburtstagsgeschenk unbedingt sofort haben wollte. Nun ja, ich war mit dem Geschenk auch 2,5 Monate zu spät dran. Damit er nicht noch bis heute warten muß, habe ich mich gestern nach dem Mittagessen dann auf den Weg gemacht. Ich muß sagen, der Wagen fährt sich deutlich besser als der alte, was wohl vor allem daran liegt, daß das neue Cabriolet nicht mehr so hoffnungslos untermotoriesiert ist. Auch die elektrische Sitzverstellung mit Speicherfunktion ist sehr praktisch, so hat meiner Mutter heute morgen ein Knopfdruck gereicht, um wieder exakt in ihrer alten Position zu sitzen. Die Außenspiegel werden dabei übrigens auch berücksichtigt. Beim Einlegen des Rückwärtsganges, klappt der Außenspiegel auf der Beifahrerseite automatisch ein Stück nach unten, so daß man sehr gut den Abstand zu Bordkanten einschätzen kann. Natürlich hat der neue Wagen auch eine Park-Distant-Control.
Gestern Abend musste durfte ich mir dann auch noch den neuen Wahen meines Vaters anschauen, der so ziemlich jede Spielerei beeinhaltet, die man kaufen kann. Allein die Sitze haben schon mehr Funktionen als mein alter Mazda insgesamt hatte. Allerdings ist es dadurch sehr einfach eine bequeme Position zu finden. Das ganze geht natürlich auch wieder elektrisch und kann gespeichert werden. Sehr praktisch ist auch das Head-Up-Display, das die Geschwindigkeit und die Informationen des Navigationssystems auf der Fahrerseite an die Innenseite der Windschutzscheibe projiziert, so daß man alles sehr gut sehen kann, ohne den Blick von der Straße zu nehmen.
Sobald man die Zündung aktiviert hat, fährt das Lenkrad ein Stück nach unten, beim Abschalten wieder nach oben, was das ein und aussteigen erleichtert. Alles in allem ein nettes Spielzeug Auto. Eine Probefahrt konnte ich bislang leider nicht machen. Aber ich bin ja noch ein paar Tage da.

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Mittwoch, 31. Mai 2006

Hauptbahnhof

Heute Morgen war es dann so weit. Die erste Reise ab Berlin Hauptbahnhof, formerly known as Lehrter Bahnhof. Auf der 22 minütigen Reise (vorher 11 Minuten) kam ich dabei auch am Bahnhof Zoo vorbei, der mittlerweile wie ein Geisterbahnhof wirkt. Wo sich früher auf den Bahnsteigen die Menschen dicht an dicht gedrängt haben, standen heute nur ein paar vereinzelte Gestalten. Da ich jahrelang ein anderes Bild gewohnt war, hat mich dieser Anblick doch irgendwie befremdet. Endlich am Hauptbahnhof angekommen, fiel mir dann als erstes positiv auf, daß der Weg von der S-Bahn zum ICE deutlich kürzer ist, als früher mein Weg von der U9 hoch zum Fernbahnhof. Tatsächlich musste ich nur eine "halbe treppe" runter, ein Stück nach links und gleich wieder die Treppe hoch. Natürlich alles mit Rolltreppen. Der Bahnsteig des neuen Bahnhofs ist gewaltig im Vergleich zum Zoo. Vermutlich ist eine Hälfte davon schon breiter als der gesamte Bahnsteig für zwei Gleise vom Bahnhof Zoo. Auch die gewaltige Glas-Stahl-Konstruktion unter der man steht während man auf den Zug wartet ist äußerst beeindruckend. Nur die Technik macht noch Probleme. Die Durchsagen sind mit Knacksern und Aussetzern durchzogen, so daß ich mich doch gefragt habe, ob das Geld nicht mehr für digitale Technik gereicht hat. Vielleicht würde es aber auch helfen einfach mal die Schallplatte zu reinigen.

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Mittwoch, 31. Mai 2006

Mal wieder Reisefertig

Die Tasche ist mal wieder gepackt, das Geschirr abgewaschen und einen ausdruck über die BVG-Verbindung zum Hauptbahnhof habe ich auch. Morgen früh geht es dann ab zu Muttern. Wenigstens muß ich da nicht renovieren.

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Famous last words


Your Famous Last Words Will Be:

"I dunno, press the button and find out."

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Montag, 29. Mai 2006

Renovieren

Gestern habe ich den ganzen Tag die alte Berliner Wohnung der drei Neu-Bremer mit Renoviert. Das Renovieren an sich ging schnell. Ich glaube ich habe noch nie mit so wenig Farbe eine so große Wohnung gestrichen. Richtig lange gedauert hat nur die Reinigung. Vor allem die Küche. In der Zeit in der mein Freund die Küche geschrubbt hat, habe ich drei Zimmer gestrichen. Schließlich haben wir es aber doch geschafft, nachdem wir etwa von 10:30h bis 20:40h durchgearbeitet haben. Dank des Raumwunders Opelö Astra, haben wir sogar noch das ganze Gerümpel aus dem Keller eingepackt bekommen, so daß heute Morgen nur eine Fahrt zur BSR nötig war.

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Sonntag, 28. Mai 2006

4 Tage in Bremen...

...das waren vor allem 4 Tage mit abwechslungsreichem Wetter. Manchmal hat es mehr geregnet und manchmal zur Abwechslung weniger. Ab und zu hat es auch geregnet. Nichts desto trotz war es natürlich llustig, vor allem wegen meinem kleinen ein bisschen kleinem und ein bisschen großem Freund Brynjar, der es mit seinen zwei Jahren erstaunlich gut schafft drei Erwachsene auf Trab zu halten. Nebenbei wurde natürlich auch das Haus weiter Renoviert. Am Freitag gab es dann den Großkampftag bei Ikea, dank exzellenter Planung, waren wir aber relativ schnell wieder aus dem Laden raus. Der Rest des Tages verging dann damit, die Ikea Küche in einem Opel Astra der ersten Baureihe zu transportieren. Inklusive einer 3 m langen Arbeitsplatte. Wo ein Wille ist ist schließlich auch ein Weg. Morgen wird dann noch kurz die alte Berliner Wohnung gestrichen. Danach habe ich glaube ich vom Renovieren erst mal die Schnauze voll. Auf jeden Fall brauche ich dringend einen Tag, um den ganzen Schlaf nach zu holen. Die letzten Tage war ich eindeutig zu spät im Bett und zu Früh wieder auf. Dank Brynjar. Immer pünktlich um sieben habe ich ein "Steffen hochkommen" vernommen.

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Dienstag, 23. Mai 2006

Reisefertig

So, die Wohnung ist geputzt und die Tasche gepackt. Morgen früh geht es dann ab nach Bremen. Zu meiner allerletzten ICE fahrt vom Bahnhof Zoo aus.

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Gewohnheitstier

Obwohl ich gar kein Auto mehr habe, schaue ich immer noch bei den Tankstellen an denen ich vorbeikomme, was das Benzin kostet. Alte Gewohnheiten wird man einfach so schnell nicht los.

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Sonntag, 21. Mai 2006

Reisepläne

Nächste Woche fahre ich ein paar Tage nach Bremen. Anschließend über Pfingsten zu meinen Eltern. Gestern fiel mir zum ersten mal bei der Ansicht der ausgedruckten Fahrkarten auf, daß ich am Dienstag zum letzten mal am Bahnhof Zoo in einen ICE steigen werde. Die Fahrt zu meinen Eltern werde ich bereits vom Lehrter Bahnhof aus starten. Irgendwie ist das schon komisch. Ich hatte mich an den Zoo gewöhnt, allerdings bin ich natürlich auch neugierig auf den neuen Hauptbahnhof.

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Samstag, 20. Mai 2006

Jägerlatein

Während meiner letzten Großwildjagd in den weiten Savannen und Dschungeln Afrikas, geschah es eines Tages, daß ich mich plötzlich zwei ausgewachsenen Löwen gegenüber sah. Da dies nicht meine erste Jagd war, ahhte ich auf die Dienste eines Führers verzichtet, die Kerle rennen eh weg, wenn man sie am meisten braucht.
Ich war schon mehrere Tage zu Fuß unterwegs und hatte eine äußerst erfolgreiche Jgd hinter mir. Dutzende von schnell hoppelnden Killer-Säbelzahn-Nacktmulen, sowie einige Empire-State-Building-Rennschnecken hatte ich erlegt. Während man die Nacktmule einfach mit einem Gewehr erlegen kann, gilt es die Schnecken in einem Wettrenen zu schlagen. Wer sich einmal auf einen Wettlauf mit solch einer Rennschnecke eingelassen hat, weiß wovon ich Rede.
Am letzten Tag meiner Jagd kam es dann zur Begegnung mit den beiden Löwen, die nicht gerade begeistert waren mich zu sehen. Leider hatte ich nur noch eine Kugel übrig. Also versuchte ich mich so in Position zu bringen, daß ich beide Miezen mit nur einem Schuß erledigen kann. Schließlich waren sowohl Old Shatterhand als auch Old Surehand direkte Vorfahren von mir. Ansich ist so ein Schuß nur ein Klacks. Leider hatte ich im entscheidenden Augenblick eine Ladehemmung. Außerdem schienen die beiden Löwen mit meiner Taktik durchaus vertraut und hatten sich dem entsprechend in eine andere Position begeben. Selbst mit einer funktionierenden Waffe, hätte ich auf keinen Fall beide mit nur einer Kugel erwischen können. Instinktiv ließ ich das Gewehr fallen und griff an meinen Gürtel, wo normalerweise mein treues Schweizer Offiziersmesser zu finden ist.
In dem Augenblick, in dem meine Hand meinen Gürtel berührte fiel mir ein, daß ich das Messer zwei Tage zuvor beim Kampf mit einer giftigen Boa-Konstruktor verloren hatte. Ich hatte es gerade noch rechtzeitig geschafft das Messer in den massigen Leib der Schlage zu stoßen, bevor sie mich mit ihrem giftigem Odem ins Jenseits befördern konne. Leider verfehlte ich aber das Herz der Schlange, so daß diese fliehen konnte. Mit meinem Messer. Ein unersetzlicher Verlust, da es mir vom Sultan von Bayern geschenkt worden war. Aber das ist eine andere Geschichte.
Die beiden Großkatzen umkreisten mich zunächst einmal ein paar Minuten, um mich nervös zu machen. Als ob mich so etwas aus der Ruhe bringen würde. Schließlcih setzte die erste zum Sprung an. Mit einem geziehlten Faustschlag auf die Schnauze brachte ich das Tier, noch während es in der Luft war, auf den Boden der Tatsachen zurück. Nahezu gleichzeitig bekam die zweite Mietze einen geziehlten Tritt dahin, wo es echten Kerlen am meisten schmerzt. So was wirkt immer, auch bei Raubkatzen! Nachdem eine der beiden Katzen auf diese Weise außer gefecht gesetzt war, hatte ich nun Gelegenheit mich um die Zweite ausführlich zu kümmern. Mit einem Tarzanschrei stürzte ich mich auf sie und wir beganne sofort einen wilden Ringkampf. Das Vieh war definitiv kein Anfänger im griechisch-römischen Stil. Schließlich, nach etwa 2 Stunden (mittlerweile brach bereits die Nacht herein), erlangte ich die Oberhand und zeigte dem Herrn Löwen mal was eine Harke ist. Nachdem dieser außer Gefecht gesetzt war, kümmerte ich mich noch um seinen Kumpanen, der Aufgrund seiner bereits angeschlagenen Physis deutlich weniger Widerstand leistete. Allerdings war auch dieser nicht bereit einfach aufzugeben. Nachdem ich den Gesamtsieg erungen hatte machte ich mich entgültig auf den Heimweg. Leider hatte ich aufgrund meiner vorherigen Jagderfolge keinen Platzmehr im Gepäck für zwei Löwen. ich ließ sie daher laufen. Schade. So ein paar Löwenfellstiefel wären im Winter bestimmt shön warm gewesen.

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